Sonntag, 16. September 2012

Schwarzwald Bike Marathon, 9.9.2012

Andrea und Manfred Schlosser, Jochen Hahn und Steffen Müller waren am Start.

Hier ihre persönlichen Raceberichte:


Andrea und Manfred:
Distanz 42 Km
Platz 3 AK
Nach einer unruhigen Nacht stand ich am Start und dachte: "Oh je, wenn ich im goldenen Mittelfeld ins Ziel komm, kann ich sehr zufrieden sein!" Dass es aber dann so gut lief, hätte ich nicht gedacht.

Das Wetter war super, die Strecke hat gepasst . Ganz toll war, dass ich schon von Anfang in Jochens Windschatten fahren konnte und mich an seiner Geschwindigkeit orientieren konnte. Ab ungefähr Km 20 musste ich leider ein bisschen Tempo rausnehmen und verlor Jochen aus den Augen. 

Auf der zweiten Hälfte der Strecke konnte ich mich recht schnell einer Gruppe anschließen, mit der ich meine Tempospielchen machen und den einen oder anderen am Berg immer wieder überholen konnte.  
Es war ein tolles Rennen, bei perfektem Wetter :-)

Bei Manfred lief es leider nicht so toll. Manfred wollte das Rennen als Training nutzen und schön langsam fürs nächste Jahr wieder in Form kommen. 

Schon auf den ersten Kilometern lag sein Puls zu weit oben und er entschied sich das Rennen abbrechen. Er arbeitet an seiner Form und hofft bis zur nächsten Saison wieder da zu sein.  




Jochen Hahn:
Distanz: 42 km
Platz 38


'Habe den Furtwangen Marathon locker gesehen (bedingungsgemäß),und wollte das Race einfach mal kennenlernen. Für mich war es ein B-Rennen.

Daher bot es sich an, Andrea zu unterstützen.
Immerhin 20 km konnte ich ihr etwas Unterstützung geben. Dann habe ich Sie leider verloren.

Die restlichen 22km konnte ich das Tempo forcieren.
Dabei hat die ein oder andere Gruppe geholfen.

Bis ins Ziel konnte ich das Tempo durchziehen und einige Plätze gutmachen.

Meine Schulter hat alles fast ohne Schmerzen mitgemacht und scheint nun weitgehend geheilt zu sein.

Demgemäß kann ich nun wieder mit etwas mehr Mut und Power in die Wettkämpfe gehen.


Steffen Müller:
Distanz: 60km
Platz 90

bei bestem Wetter bin ich entspannt an den Start. Die Stimmung im Startfeld war richtig toll. 

Die Strecke war anspruchsvoll mit einigen harten Anstiegen, und auch recht steilen Abfahrten. 

Meine Bereifung (Slicks) haben nicht optimal gepasst, was vor allem bei steilen Abfahrten für etwas Unsicherheit sorgte. 

Ich bin mit hohem, aber auch dosiertem Tempo gestartet und habe dann in der Hälfte der Strecke realisiert, dass ich noch genügend Power habe, das Tempo zu verschärfen.

Die restliche Strecke gab ich alles. Es war ein gutes Gefühl richtig ausgepowert ins Ziel zu fahren und zu wissen, dass man alles gegeben hat.

Es war erst mein zweiter Marathon und ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung. 

Ich denke, ich werde kontinuierlich schneller und freue mich schon auf weitere Wettkämpfe.

Als nächstes steht die Trans-Zollernalb in September an..... 


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