Freitag, 21. Oktober 2011

Dank an unsere Sponsoren

SAISON ENDE

Eine spannende und aufregende Saison ist zu Ende.

Die Zeit war geprägt durch spannende Rennen, und Erlebnisse und vor allem durch einen großartigen Teamgeist und Zusammenhalt.

Rennen und Events wie das "24h Rennen in Duisburg", oder die "Trans-Zollernalb" oder die Alpentour Trophy kommen in Erinnerung.

Ein unvergessliches Erlebnis war auch die Sportlerbibel Verteilaktion beim Rennen in Bad Wildbad. Wir waren überrascht, wie offen die Sportler für die "beste aller Nachrichten" sind.

Auch in dieser Saison sind wir wieder gewachsen und zwar auf 12 Teamfahrer.
Das freut uns ganz besonders.

Außerordentlichen Dank gilt auch unseren Sponsoren, ohne die wir diese Teamarbeit und unsere gemeinsame Vision des christlichen Sportverein Stuttgart nicht leisten könnten.

Mittlerweile richten sich unsere Gedanken und Planungen schon mit Vorfreude auf 2012 !

Nach der Saison ist vor der Saison. So freuen wir uns jetzt schon darauf, auch in der Saison 2012 wieder für unsere Sponsoren fahren dürfen.



Auf dem Foto sind wir nicht ganz komplett ;-)

Mit besten Grüßen
Ihr CSV-MTB-Team

Samstag, 8. Oktober 2011

15 .Albgold-Trophy 2.10.2011

Für einige Teamfahrer war die Albgold Trophy der Saisonabschluss.

Und was für einer !

Bei bestem Wetter ging es dieses Jahr in Münsingen an den Start.
Unser Team war in allen Distanzen vertreten.

Es lief für alle Fahrer sehr gut. Wie bekannt ist die Albgold Trophy ein sehr schnelles Rennen. Es ist wichtig, schnell eine gute Gruppe zu finden. Matthias und Pedro ist das auch gelungen. Beide konnten sich in der zweiten Spitzengruppe platzieren und so ein super Rennen machen.
Matthias konnte auf einen genialen 15.Platz fahren.

 

Auch Axel und Markus waren mit Ihrem Ergebnis voll zufrieden.






Insbesondere für Pedro war es ein ganz besonderes Rennen, weil es für Ihn noch um die Gesamtplatzierung der German Bike Masters ging. Mit einen haudünnen Abstand zum Drittplazierten finishte er die GBM-Wertung auf einem herausragenden 4.Platz und die Albgold Trophy mit Platz 9.

Es heißt, der 4.Platz ist "etwas undankbar". Wir sehen das aber nicht so. Pedro hat diese Saison eine perfekte Performance gezeigt. Die letzten Rennen ist er quasi immer unter den TOP TEN gefahren. Jetzt gilt es für Ihn, diese Form in die Saison 2012 mitzunehmen und weiter darauf aufzubauen. Wir denken, dass ihm das gelingen wird.




Für Sonja war es auch ein Rennen, wie es perfekter nicht sein kann.  
Sie siegte in Ihrer Klasse auf Platz 1

Und das, obwohl sie die meiste Zeit alleine gefahren ist und keinen Gruppenvorteil nutzen konnte.  


Sonja ist die letzten Rennen dieses Jahres immer besser geworden und hat damit einen bilderbuchmäßigen Saisonabschluss hingelegt.

Die Platzierungen (Altersklasse) und Zeiten:

                   Kurzdistanz
      • Matthias Pietruschka 1:20 Platz 14
      • Axel Traub 1:34 34
                   Mitteldistanz
      • Pedro Torrao 2:50 Platz 9
      • Markus Fenske 3:26 Platz 62
                   Langdistanz
      • Sonja Brodbeck 5:00 Platz 1



Montag, 3. Oktober 2011

Trans-Zollernalb 2011

Vom 23.09.- 25.09. war unser Team beim 3-tägigen Etappenrennen am Start.

Die Teamfahrer Sonja Brodbeck, Matthias Pietruschka, Markus Fenske, Matthias Riesch, Pedro Torrao und Dieter Schulzki stellen sich der Herausforderung. Als Hobby Teamfahrer startete Gerhard Paulus. Unsere Teambetreuung stellte Hermann Heinzelmann.

Wie letztes Jahr hatten wir perfektes Wetter. Sonne satt und warme Temeraturen. Super- das Rennen scheint eine Schönwettergarantie zu haben....


Ein Etappenrennen verläuft immer ganz individuell. Manche Fahrer werden jeden Tag besser und stärker und bei manchen lassen die Kräfte nach.

Für mich (Dieter) gilt, dass es mit jedem Tag besser lief und die letzte Etappen meine Beste war. Eigentlich hätten da noch min.2 Etappen kommen können. Die erste Etappe startete ich viel zu schnell und war auch nicht ausgeruht genug, weshalb sich zum Ende der ersten Etappe übelste Krämpfe einstellten.


Ab der zweiten Etappe war das aber Geschichte. Dank gebührt an dieser Stelle auch unserem Matthias Riesch, der mich am Abend der ersten Etappen massagetechnisch wieder fit gemacht hat. Ich hatte dann abschließend auf der 3.Etappe einen grandiosen Zielsprint, den ich für mich entscheiden konnte.



Super lief es auch bei Sonja, die auch zum Ende hin immer besser wurde und eine glänzende dritte Etappe hingelegt hatte.


Auch Matthias Riesch lieferte ein einwandfreies starkes Rennen, dass immer besser wurde. Erstaunlich, wie sich unsere "neuen" Teamfahrer dieses Jahr gesteigert haben. Matthias hatte nur am Schluss der letzten Etappe etwas Pech und stürzte unsanft, sodass sein Ellenbogen ärztlich behandelt werden musste. Aber er nahm es sportlich und ist über sein Rennergebnis sehr zufrieden.

Auch für unseren Hobbyfahrer Gerhard Paulus, der nicht fest im Marathon Team mitfährt lief es sehr gut.

Weil viele Teamfahrer teilgenommen haben und es wirklich ein gelungenes Rennen war, wollen wir etwas ausführlicher berichten:

Der Bericht von Markus:
Das war mein erstes Etappenrennen. Aufgrund dessen war ich sehr gespannt, wie ich diese Herausforderung meistern würde.
Tag 1:

Ich war etwas unsicher, weil ich die Wochen zuvor aufgrund des Urlaubs nicht viel traini
ert hatte. Ich bekam das dann auch tatsächlich zu spüren. Ich versuchte, an Mattias Riesch dranzubleiben und überpacte mich damit völlig. Ich musste abreißen lassen. Gerhard holte mich schließlich ein und er motivierte mich, an ihm dranzubleiben, was mir auch gelang.
Tag2:

Gegen jegliche Erwartung lief es am zweiten Tag ganz gut,
obwohl es bis dato von den Distanz her, mein längster Marathon war. Ich hatte mich an diesem Tag voll ausgepowert, aber ich war mit meiner Leistung sehr zufrieden.

Tag3:

Die erste Hälfte lief sehr gut und schnell. Dann musste ich aufgrund der anstrengenden Tage zuvor das Tem
po etwas rausnehmen. Gegen Ende war ich völlig erschöpft und der letzte längere Anstieg stand bevor. Wiedermal war es Matthias Riesch, der mich motivierte, das Letzte aus mir rauszuholen. Schließlich konnten wir einen Zielsprint aus einem 6er Peleton für uns entscheiden. Was für ein Erlebnis.

Der Bericht von Matthias Pietruschka:
Tag 1:
Bei mir lief es nicht so gut. Um Km 20 hatte ich leider Probleme mit der Schaltung und konnte nicht alle Gänge nutzen. Die Probleme legten sich aber wieder. Bei km 40 stellten sich dann Krämpfe ein, so dass ich nicht mehr voll attakieren konnte. Mit Tagesplatz 23(AK) war ich aber sehr zufrieden.
Tag2:

Ich hatte meine Kräfte von Beginn etwas
besser eingeteilt. Das sollte sich auszahlen. Ich fuhr die meiste Zeit alleine im Wind, was mich einige Körner gekostet hatte. Der letzte Berg tat dann richtig weh. Die 82km waren für mich die bisher längste Etappe im Renntempo und ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden.
Tag3:

Ich hatte
sehr gute Beine und konnte durchweg Druck machen. Am vorletzten Berg hatte ich dann Markus eingeholt und konnte Ihn für den letzen Berg motivieren dran zu bleiben. Es gab einen spannenden Schlusssprint, den wir für uns eintscheiden konnten. Insgeamt mit ich mit dem 26.Platz (AK) sehr zufrieden. Es war ein super Rennen für mich

Soweit die persönlichen Berichte von Matthias und Markus.

Der schnellste Fahrer war unser Pedro. Seit dieser Saison ist er förmlich leistungsmäßig explodiert und fährt oft auf TOP TEN Plätze. Auch auf der Trans-Zollernalb hat er alles gegeben und hervorragende Resultate erzielt. Er ist jedes Rennen von Beginn an mit voller Leistung gefahren und konnte seine Performance bis zum Ende durchhalten. Dementsprechend herausragend fallen die Ergebnisse aus.

Nachfolgend GESAMTERGEBNISSE über alle Etappen

Lizenzklasse:
Sonja: (9:48) Platz 6
Dieter (9:01) Platz
13

Hobbyklasse:
Matthias Riesch: (9:59) Platz 49
Markus: (10:19) Platz 58

Matthias Pietruschka: (10:18) Platz 26

Gerhard: (10:31) Platz 77
Pedro: (8:19) Platz 8


Abschließend war es ein super Teamerlebnis. Nicht zuletzt durch die perfekte Betreuung durch unseren Betreuer Hermann, der immer zur Stelle war und die Verpflegungspunkte perfekt betreute und sich um die Bikes kümmerte und um die anderen unzähligen Betreueraufgaben.

Für mich war es zugleich ein gelungener Saisonabschluss.

Montag, 26. September 2011

5.Bikemax Marathon // Einstein Marathon Ulm

Am 18.9. fanden gleich zwei Wettkämpfe statt: Der 5. Bikemax in Neckarsulm und der Einstein Laufmarathon in Ulm.

BIKEMAX NECKARSULM:
Unser Jochen startete zum Bikemax Marathon. Für Ihn ein Heimspiel.
Hier sein Bericht:
Auf mein Heimrennen habe ich mich sehr gefreut. Auch wenn es jetzt leider ein Regenrennen wurde. Die Sichweite durch die verschmutze Bikebrille bei diesen matschigen Verhältnissen war nicht besonders, was die Sache in den Trails noch erschwerte. Zudem hatte ich für dieses Wetter die falsche Bereifung.


Trotzdem l
ies ich es in den Trails und in den Schotterwegen laufen sogut es ging und fuhr auf Risiko.

Die Strecke hatte von der Charakteristik Ähnlichkeiten mit einer typischen CC-Strecke und war sehr kurzweilig.

Von km15 - km40 konnte ich mich einer Gruppe anschließen und so Tempo machen.


Von da ab, konnte ich mich im folgenden Trail sogar von der Gruppe absetzen und zum Ziel hin nochmal alles rausholen, so dass ich nach einem letzten zähen Wiesen Uphill sehr zufrieden auf Platz 19 (AK) finishte.


Facts:
Strecke: 54km/ 950hm
Platzierung: Gesamt 56/AK 19

Insgesamt war es für mich ein -auch wetterbedingtes- anspruchvolles Rennen, das sehr viel Spaß gemacht hat.



EINSTEIN MARATHON ULM:
Unser Herbert bestritt währenddessen den Ulmer Einsteinmarathon Halbdistanz. Ursprünglich war die Marathon-distanz geplant.

Aber auch ihm machte das Wetter etwas zu schaffen, und er hatte sich tags zuvor auf einer Rennrad Langdistanz Trainingsausfahrt etwas verausgabt, weshalb er er sich während des Rennens entschloss, den Marathon auf die Halbdistanz zu kürzen. Nach 1:42 erreichte er das Ziel. Die Zeit ist allerdings für ihn nicht besonders repräsentativ...

Herbert ist trotzdem zufrieden und nimmt es als Training für seine größeren Vorhaben.


Der nächste Bloggerbericht von der Trans-Zollernalb ist schon in Vorbereitung.....

Donnerstag, 15. September 2011

15. Schwarzwald Bike Marathon Furtwangen

Pedro, Andrea und Manfred waren am Start.
Andrea und Manfred starteten als Hobbyfahrer auf der Fun-Strecke mit 42km. Beide sind dieses Jahr neu im Team und am Anfang ihrer MTB-Laufbahn.

Für Andrea lief es sehr gut und sie konnte ein flüssiges Rennen fahren und den Druck beibehalten. Sie gab alles und so finishte Sie zufrieden auf den 5.Platz (Ak). Eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass sie erst Mitte des Jahres mit den Marathons begonnen hat.



Manfred hatte nach einer längeren Knieverletzung erst einige Wochen das Training wieder aufgenommen. Deshalb war es für ihn einfach wichtig, das Rennen als Training mitzunehmen. Er finishte auf Platz 171 und ist damit ebenso zufrieden, weil er feststellen konnte, dass sein Knie wieder belastbar ist.





Pedro startete auf der 60km Strecke. Er befindet sich gerade in aktueller Höchstform und steigert sich von Saison zu Saison weiter. Er gibt in jedem Rennen immer alles. Er fuhr ein grandioses Rennen und finishte auf Platz 10 (AK) und Platz 29 Gesamt. Sein persönlicher spannender Bericht:

Seit zwei Wochen trainiere ich zum ersten Mal in meiner „Renn-Karriere“ nach einem individuellen Trainigsplan meines Trainers. Aber in der Woche vor dem Rennen hatte ich keine Zeit mehr für das Training, bis auf eine kurze Testfahrt auf dem MTB am Samstag vorher, wo ich abchecken wollte, wo meine Form steht.

Am Sonntag fuhr ich bereits um 5.20 Uhr los, um genug Zeit für die Vorbereitungen für das Rennen zu haben. Ich kam um 7.00 Uhr an und hatte bereits den ersten Grund zum Lächeln: Ich genoss einen wunderbaren Sonnenaufgang.

Nachdem ich meinen Namen mehrmals buchstabiert hatte, gelang es mir, mich anzumelden. Dann „frühstückte“ ich und lief ein bisschen durch die Gegend, um die Konkurrenz zu checken. Alle üblichen „Verdächtigen“ waren da und ich ahnte langsam, dass mir ein superschnelles Rennen bevorstand.

Als ich dann zum Starblock ging, stand ich plötzlich ganz vorn – eine Bikelänge von der Startlinie entfernt. Aber das Beste war, als ich den Sprecher sagen hörte, dass die erste Gruppe die Elite sei und dahinter alle restlichen Fahrer. Ich dachte: „Wo, was, Elite??“ Da begriff ich, dass ich in der Elitegruppe stand. Hinter einer Absperrung warteten ein paar Hundert andere MTB-ler.

Ich war so cool, wie man an der Startlinie eines Rennens eben sein kann, und als ich den Schuss hörte, gelangte ich schnell nach vorn und hatte die Spitze in Sichtweite. Nach einigen sanften Anstiegen rückte ich näher an die Spitze heran und verschaffte mir einen guten Platz. Nach 3km war ich in einer Gruppe von etwa 25 Fahrern in der Führung, aber bei jeder kurzen Steigung wurde ich heftig attackiert. Nach 5km verlor ich den Anschluss an die Gruppe und fiel etwa 100m zurück. Ich kämpfte hart, um sie in Sichtweite zu behalten.

Bei km 10 wurde mir gesagt, dass ich auf Platz 24 overall sei. Ich kämpfte weiter darum, mein Tempo beizubehalten. Das wurde jedoch ziemlich schwierig, als die Fahrer der anderen Distanzen dazustießen und die Strecke sehr voll wurde.

Bei der ersten Verpflegungsstation musste ich rufen, dass die anderen Fahrer Platz machten und raste mit einigen anderen schnellen Fahrern durch.

Bis zur zweiten Verpflegungsstation hielt ich meine Geschwindigkeit nahe an meinem Limit. Dort merkte ich, dass ich zuwenig zu Trinken hatte. Meine Flasche war leer und es wurden nur Becher verteilt. Das war das zweite Hindernis, das es zu überwinden galt.

Im Unterschied zu dem Rennen in Neustadt, wo ich die kurzen Bergabfahrten nutzen musste, um wieder zu Atem zu kommen, fuhr ich in diesem Rennen von Anfang an Vollgas, egal ob bergauf oder bergab, um der Spitze so nah wie möglich zu bleiben.

Gegen Ende des Rennens und nach einigen längeren Anstiegen, die ich mit einer höheren Trittfrequenz auf dem kleinen Kettenblatt fahren musste, war ich ziemlich erledigt. Auf den folgenden 3 bis 4km auf ebenem Gelände gab ich alles, was ich noch hatte, aber ich schaffte es nicht, schneller als 30km/h zu fahren.

Und da kam sie – die Ziellinie – ein weiterer Erfolg. Meine Beine schmerzten, aber ich erholte mich sofort und hatte das Gefühl, das Rennen sei nicht allzu schlecht gelaufen.

Nachdem ich mein Rad gewaschen hatte (Geheimtipp: ein „versteckter“ Waschplatz mit 8 Wasserschläuchen, genial!) aß ich eine typische deutsche Portion der typischen Pasta (ein riesiger Berg!) und fuhr dann wieder nach Hause.

Ich glaubte, dass meine Platzierung normalerweise nicht sooo schlecht sein konnte, aber ich hatte keine Ahnung, wo ich letztendlich gelandet war. Das Fahren in der Spitzengruppe eines Rennens mit den üblichen deutschen „Maschinen“ war wohl meine Belohnung für einige gute Trainingssessions und ist möglicherweise der Beginn von etwas ganz Neuem …

Soweit der persönliche Bericht unseres Pedro. Es macht viel Spaß, seine Entwickung zu sehen und wir sind uns sicher, dass da noch viel kommen wird ;-)

Renntechnisch steht im September jetzt die Trans-Zollernalb vor der Tür !

Mal sehen .....;-)

Donnerstag, 1. September 2011

8.Biebergrund Bike Marathon und Ultra Extrem Lauf

Sonja fährt auf Platz 3 (Ak)

kurzfristig entschied sich unsere Sonja zum Start auf dem Biebergrund Marathon in Hessen. Aufgrund der matschigen Bedingungen entschied sie sich für die Mitteldistanz 62km, 1750hm. Sie hatte erst kürzlich die Trans-Schwarzwald gefahren und befand sich deshalb in perfekter Trainingsform. Sie spürte dies vor allem in den Berghoch Passagen. Dort konnte sie wesentlich mehr Power einsetzen.




Dementsprechend gut ist das Rennen für sie gelaufen. Sehr zufrieden konnte sie so auf den 3.Platz (Ak) und Platz 4 Gesamt-Damen fahren.

Sonja befindet sich in bester Wettkampfform und freut sich schon auf die Trans-Zollernalb im September.






Herbert war dieses Wochenende als Ultra-Läufer unterwegs.


Und zwar im Mont-Blanc Gebiet. Dort fand der spektakuläre "Ultra-Trail du Mont-Blanc" statt. Nicht jeder darf da teilnehmen. Man muss sich vorher durch verschiedene Läufe qualifizieren um zum elitären Kreis der Ultra-Läufer zu gehören.

Die Eckdaten seines Traillaufes: 112km auf 7100 Höhenmeter

Wir finden, das ist unglaublich, so etwas laufen zu wollen. Aber für unseren Herbert lohnen sich die Läufe unter 60km nicht ;-)

Letztes Jahr hatte er den Chiemgauer Extremlauf mit 100km mit 4400hm absolviert.


Herberts besondere Vorbereitung war unter anderem ein Treppenhaustraining in voller Ausrüstung mit Rucksack. (siehe Foto).

Wer auch mal 1h Stunde Treppen laufen möchte, sollte sich bei Herbert melden ;-)


Am Donnerstag startete dann der Wettkampf.
Die Teilnehmer werden dabei aufgrund der Höhenlage ständig per SMS über die Wetterlage informiert.



Das Gelände erwies sich als sehr kernig und forderte alle Sinne.
Leider gab es nach ca. 45km sehr schlechte Wetterprognosen, weshalb Herbert den Lauf vorzeitig beendete. Dabei lag er weit (2,5h) über dem Zeitlimit.

Für Herbert war dies kein Verlust. Er weiß schließlich, was er stemmen kann.



Was für ihn bleibt: Ein fantastisches Erlebnis, gigantische Berge und Steigungen und die leise Ahnung, diesen Wettkampf zu wiederholen....

Mittwoch, 24. August 2011

VAUDE Trans-Schwarzwald 17.- 21.08.2011

..es sollten 5 heiße Tage für Sonja werden.

Historisch, wie jedes Jahr startete sie das Etappenrennen. Für Sonja war es bereits die vierte Trans-Schwarzwald.

Diesmal ging es in 5 Etappen durch den Schwarzwald bis auf den Feldberg. Und diesmal bei ganz anderen Außenbedingungen. Letztes Jahr war es extrem regnerisch und kalt. Dieses Mal war es dafür sehr heiß. Das Rennen scheint die Extreme gepachtet zu haben.

Sonja fährt gerne bei heißem Wetter und war dementsprechend damit voll und ganz zufrieden.

Weitere Eckdaten:
5 Etappen von Pforzheim auf den Feldberg
9220 Höhenmeter auf 420km

Sonja war zum Rennbeginn nicht optimal vorbereitet, weil sie zuvor eine Infektion außer Gefecht gesetzt hatte. Insofern war es für sie ein Experiment, wie sie die Belastung verarbeitet und was sie an Power umsetzen kann.

Aber ihre langjährige Wettkampferfahrung kam ihr auch hier wieder zugute. Das Rennen lief sehr gut und völlig sturzfrei.

Die zweite Etappe war für sie etwas länger als geplant, weil sie sich - mit vielen anderen- verfahren hatte und auf der vierten Etappe gab es einmal einen kompletten Stopp, weil eine kurzfristige Streckenänderung erforderlich war.

Ihre Ergebnisse (AK):

Etappe 1: 9
Etappe 2: 9
Etappe 3: 5
Etappe 4: 7
Etappe 5: 8

Gesamtwertung: Platz 8

Sonja ist sehr zufrieden ! Ein super Rennen mit grandiosem Wetter !
Und das war nicht das letzte Etappenrennen dieses Jahr ....

Montag, 22. August 2011

7.City Cross Country Aub, 20.08.

Das Rennen gehört zum bekannten MTB Franken Cup.

Unser Matthias Pietruschka startete bei absolut perfektem Wetter. Vorausgesetzt, man fährt gerne bei 25-30C. ;-)

Normalerweise ist unser Team eher selten bei CC-Rennen dabei. Aber unser Matthias fährt die CC sehr gerne. Die Rennen sind kurz aber hart und dynamisch mit sehr viel Tempowechsel. Es wird eigentlich immer mit High-End Leistung gefahren. Und die ständigen Tempowechsel bei teils schwieriger Strecke fordern alles.

Die Strecke war auch abwechslungsreich wie die Fotos zeigen.




Nach 2 Entzerrungsrunden ging es 5 Runden auf einem Kurs durch die Altstadt und den angrenzenden Wald.

In den Einführungsrunden merkte Matthias, dass er gute Beine hatte. So konnte er sich in den nächsten 2 Runden gut nach vorne kämpfen.

Das Rennen machte Spaß und vor allem an der Bachfurth war die Stimmung von den Zuschauern aufgeheizt und motivierte sehr.

Ab der 3.Runde hatte Matthias leider einen schleichenden Plattfuss, der sich trotz Pannenmilch zunächst nicht schließen wollte. Er musste dann in Runde 4 den Reifen aufpumpen und verlor leider ca. 1,5min.

Anschließend konnte er wieder einige Plätze gutmachen, so dass er mit Platz 15Ak finishte.
Ein super Ergebnis !!

Das Rennen bewies, dass seine Wettkampfform stimmt. Dementsprechend ist er mit dem Ergebnis ganz zufrieden.

In 2 Wochen geht der Franken-Cup weiter.....

Donnerstag, 18. August 2011

Sigma Sport Bike Marathon Neustadt 14.08.

Pedro, Matthias und Markus starteten auf der Mitteldistanz 56km/1450hm.

Das hört sich zunächst nach einem schnellen Rennen an. Doch der Eindruck täuscht. Der Neustadt Marathon ist eigentlich ein Trail von Anfang bis Ende. Dementsprechend kräftezehrend. Die Fahrtechniker kommen hier voll auf Ihre Kosten.

Also MTB-Race vom Feinsten ;-)

Dieses Rennen zählt unter anderem zur German-Bike-Masters Serie. Vor dem Rennen stand Pedro in dieser Serie bereits auf Platz 4, weshalb das für ihn dann natürlich eine Pflichtveranstaltung war.

Vom Wetter hatten wir Glück, denn das angekündigte Gewitter stellte sich erst nach dem Rennen ein.

Alle Teamfahrer fuhren am Limit und gaben alles. Markus musste noch einen Sturz wegstecken, der aber glimpflich verlief. Das Rennen forderte die volle Konzentration an die Racer.
Das Finish verlief für alle erfolgreich !

Die Platzierungen im Einzelnen:

Pedro 23 AK 2:50h Markus 66 AK 3:30h Matthias 67 AK 3:33h

Mit dem Ergebnis sind alle sehr zufrieden.
In der German Bike Masters Wertung konnte Pedro seinen Platz 4 verteidigen und ist punktemäßig weiter an den 3.Platz gerückt. Es bleibt spannend.

Auch Matthias liegt in der Wertung mit Platz 8 weit vorne.


...die Saison ist noch nicht zu ende ;-)


Mittwoch, 10. August 2011

24h Duisburg 6./7.8.2011


...bereits 2008 haben Hermann und Dieter sich dieser Herausforderung im 2er Team gestellt. Und eigentlich wollten wir es aufgrund des Aufwands nicht so schnell wiederholen. Damals finishten wir mit Platz 7 bei absoluten Dauerregen ab der Hälfte. Jetzt waren 3 Jahre vergangen und unser Team ist gewachsen und das Rennen hat nichts an seiner Anziehungskraft verloren.

Es ist schon eine besondere Atmosphere im Landschaftspark des alten Hüttengeländes wo einst Eisen produziert wurde ein Rennen zu fahren.
Eigentlich ist es so eine Art Hassliebe...

Aber nun zum eigentlichen Bericht:

Bereits am Freitag machten wir uns morgens auf. Mit vollbeladenem Transporter und 2 großen Pavillonzelten. Denn wir wollten es ja aus Erfahrung besser machen.
Wir hatten einen perfekten Standplatz. Geradezu ideal.
Diesmal traten wir mit einem 2er Team und einem 4er Team an.
Das 2er Team stellten Herbert und Matthias Im 4er Team waren Juliane, Axel, Pedro und ich vertreten.

Hermann war unser (excellenter) Betreuer
.

Die Strecke hatte sich etwas geändert und betrug nun 8,5km. Leider wurde die Treppenabfahrt entschärft, aber ansonsten hat sich die Strecke verbessert und bot wirklich alles, so dass aufgrund der schnellen Speedwechsel und Kurven Cross-Country Feeling aufkommen konnte.

Das Wetter war sehr durchwachsen und bot -leider- auch alle Facetten. Es gab immer wieder kurze Schauer, der sich mit leichtem Nieselregen und auch trockenen Abschnitten abwechselte.

Der Wettbewerb war diesmal von hoher Qualität. Aber wir wollten alles geben. Was wir auch taten. Unser Ziel war dabei nicht, eine Top-Platzierung zu erreichen. Dazu war unsere Leistungsbreite im Team zu unterschiedlich. Aber wir wussten, dass wir in der Lage waren eine gute Platzierung herauszufahren und ein Top Teamerlebnis zu haben. Das war das Ziel.

Hermann koordinierte vor allem das 2er Team und achtete auf den pünktlichen Wechsel der Fahrer und kümmerte sich noch um die Wartung der Bikes und sonstige Anliegen und war damit rund um die Uhr beschäftigt. (im Bild nach ca. 25h...)

Samstag 13:00 starte Herbert im 2er Team und Axel im 4er Team den verkürtzen Start loop.

Danach ging es wie geplant im Wechsel weiter. Technische Probleme, wie Lampenausfall auf der Strecke nachts, wurden dank Hermann schnell koordiniert und behoben. Unsere Teamorganisation lief wie ein Uhrwerk.

Wenn man dann nachts gegen 1:30 bei Regen müde raus muss, fragt man sich schon, warum man sowas eigentlich macht. Aber spätestens wenn die Sonne aufgeht und es nur noch wenige Stunden bis zum Schluss sind, steigt die Stimmung wieder.

Die Schlussphase ist mit das Beste an einem 24h Rennen. Fahrerwechsel nach jeder Runde und es ist erstaunlich, was da noch an Power möglich ist. Die jeweils schnellsten Runden wurden immer am Schluss gefahren. Und zum Schluss lies sich auch mal die Sonne blicken. Es war stimmungstechnisch geradezu perfekt.
Beide Teams konnten die letzten Stunden noch etliche Plätze gutmachen.

Das 2er Team (Herbert und Matthias) finishte mit 57 Runden auf Platz 26.
Das 4er Team (Juliane, Axel, Pedro, Dieter) schaffte 69 Runden und finishte auf Platz 13.


Die Rundenzeiten:
die schnellsten ............... Durchschnitt
Pedro 17:22 .....................................18:43
Dieter 18:09 ....................................19:25
Juliane 21:43.................................. 22:55
Axel 21:24....................................... 23:03
Matthias 20:43.............................. 23:28
Herbert. 22:46............................... 27:14

So konnten wir glücklich und zufrieden unseren Erfolg feiern. Duisburg lehrt - sag niemals Nie !


Dienstag, 2. August 2011

15.Keiler bike Marathon + Chiemgauer Ultra lauf 31.07.11

der 15.Keiler Marathon war mit ca. 1000 Startern gut frequentiert. Das durchwachsene Wetter diesen Sommer zeigte sich einigermaßen gnädig. Jochen startete um 9:45 Uhr in der Kurzdistanz über 30km/750hm.

Jochen Hahn ist unser Neuzugang im Team und hatte mit dem Keiler Marathon seinen gelungenen Teameinstand.

Obwohl er vom Startfeld hinten startete lief es ganz gut für Jochen. Leider konnte er keine passende Gruppe finden und musste sich alleine weiter nach vorne kämpfen, was ihm aber gut gelang !

Dementsprechend finishte er nach 1:38h sehr zufrieden mit Platz 26AK .

Wir gratulieren zu seinem Einstand und wünschen ihm noch viele weitere gute Rennen ;-)


Chiemgauer Ultra Lauf:
Unser Herbert indes startete beim Ultra Run Marathon im Chiemgau.

Unser Herbert absolviert eigentlich nur Läufe über 50km. Alles andere ist für ihn Kurzdistanz und nicht lohnend ;-)

Beim Chiemgauer absolvierte er die 80km mit sagenhaften 3500 Höhenmeter. Ein klassischer und schwieriger Berglauf. Der Start war um 5:00 Uhr. Das Wetter ist einfach zu beschreiben: Dauerregen und extrem Matsch im üblen Gelände...

Das vereinfachte die Sache nicht gerade. Trotzdem hatte Herbert einen super genialen Lauf und konnte trotz der schlechten Wetterbedingungen seine Referenzzeit von 2009 erreichen.

Es gelang ihm nach unglaublichen 13:43h Std Dauerleistung auf den 8.Platz zu finishen.

Grandiose Leistung und Gratulation vom Team !

Donnerstag, 14. Juli 2011

17.LBS Bike Marathon Albstadt + Triathlon Roth

Unser Team war dieses Wochenende ganz unterschiedlich im Einsatz !

Sonja startete auf dem Albstadt Marathon, währenddessen Regine und Pedro den Triathlon in Roth in Angiff nahmen.

Alle Einsätze waren überaus erfolgreich. Zunächst zu unserer Hauptdisziplin:

Wie immer war Albstadt äußerst gut besucht und die Stimmung war super !
Als direkte Konkurrentinnen von Sonja waren ca. 200 Frauen am Start der 86km langen Strecke.

Dementsprechend motiviert ging unsere Sonja das Rennen an. Es lief für sie einwandfrei.

Dazu bot das Orga-Team den perfekten Service an den Verpflegungsstellen und auch Sonjas Rennstrategie passte optimal. Ihr Ziel, die 4h zu unterschreiten hat sie mit 3:58h erreicht. Damit finishte sie erfolgreich und sehr zufrieden auf Platz 6 (AK).

Unterdessen startete unsere Triathletin Regine Schaschinek und Pedro beim Triathlon in Roth.
Regine ist unsere Triathletin im Team. Für Pedro bleibt die Hauptdisziplin aber der MTB Sport. Er liebt nur immer neue Herausforderungen. ;-)

Früh morgens ging es an den Start: Die Distanzen: 3,8k swim, 180k bike, 42,2 run sprechen für sich. Der klassische Iron-man Wettkampf.

Hier der persönliche Bericht von unserer Regine:

Am 10.Juni 2011 fiel zum 10. Mal der Startschuss zum weltgrößten Langdistanztriathlon in Roth

Für mich war es die vierte Langdistanz und ich ging hochmotiviert an den Start.

Nach einer Kurzandacht eines Triathleten, der uns die Verse aus Jes 43, 1 und 2, Fürchte Dich nicht…Du gehörst mir, mit auf den Weg gab, gingen die Profis pünktlich um 6:30 in den Main/Donaukanal auf die 3,8 km lange Schwimmstrecke. Ich startete dann um 6:45 mit fast 400 Frauen aller Altersklassen.

Die 3,8 km im Kanal schwamm ich in 1:31h (pers. Bestzeit). Nach einer super schnellen Wechselzeit von 3:49 ging ich auf die 180 km lange Radstrecke. Die ersten 90 km liefen ganz gut. Bei km 70 passierte ich das absolute Stimmungshighlight der Rother Radstrecke. Am Solarer Berg standen Tausende Menschen und bildeten ein enges Spalier durch das der Athlet förmlich den Berg hochgetragen wurde. Absolutes Gänsehautfeeling !!! Die zweiten 90 km bei Temperaturen von 30 Grad waren leider etwas langsamer – Radzeit ist durchaus noch ausbaubar. Aber dennoch auch die 190 km in 6:42 h meine pers. Bestzeit.

Als ich auf den letzten Kilometern der Radstrecke war habe, ich über Lautsprecher mitbekommen, dass der Micheal Realert, schnellste Triathlet soeben mit eine neuen Weltrekordzeit von 7:41 h im Ziel angekommen ist. Hammer!!!!

Nach 6:42 kam ich in der zweiten Wechselzone an, dort wurde mir von einem Helfer das Rad abgenommen und der Beutel mit den Laufsachen gereicht.

Jetzt ging es auf die 42,2 km Laufstrecke.

Die Radstrecke hatte mich viel Kraft gekostet und ich hatte auf den ersten Laufkilometern wieder die Rückenschmerzen der vergangenen Wochen.

Aber aufgeben war out, nicht nach der zurückgelegten Distanz. Zwischenzeitlich wurde der Himmel immer wolkiger.

Nach ca. 7 km wurde ich von Freunden, die an der Laufstrecke standen und die mich auch schon auf der Radstrecke angefeuert haben, moralisch unterstützt. Auf den ersten 21 Kilometern musste ich immer wieder Gehpausen einlegen. Bei km 26 brach dann ein Gewitter mit Regen und starkem Wind los. Da ich großen Respekt vor der Gewalt von Gewittern habe, war mein einziger Gedanke zügig ins Ziel zu laufen. Die zweiten 21 km konnte ich dann ohne Gehpausen durchlaufen.

Nach 13:22 Stunden lief ich in Roth durch den Jubiläumszielbogen, und habe somit meine 4. Langdistanz in persönlicher Bestzeit auf Platz 16 meiner Altersklasse gefinisht habe – und - es war nicht meine letzte Langdistanz.

Die Einzelzeiten von Regine:
Swim: 1:31h

bike: 6:42h

run: 4:59h


Für Pedro war es der erste Triathlon in Langdistanz. Er hatte etwas Respekt vor der Herausforderung. Aber wer Pedro kennt, weiß, dass ihn das anspornt und er dann alles gibt.

Pedro's Zeiten können sich sehen lassen:
Swim: 1:14h

bike: 6:01h
run: 4:48h

Beim Radfahren hatte er etwas technisches Pech, weil er gleich zwei Platten instandsetzen musste. Dabei bewies er eiserne Nerven, denn beim zweiten Plattfuss war der hintere Reifen defekt (aufgerissen). Pedro improvisierte und flickte den Defekt mit einer Gelverpackung.

Er finishte dann mit einer Bruttozeit von 12:15h und konnte überwältigt seinen ersten IRONMAN feiern.



Dienstag, 5. Juli 2011

8. Calmbacher Bike Marathon 2.Juli 2011

...ein kleiner aber feiner Marathon in der Nähe von Bad Wildbad, der auch schnelle Teamfahrer anzieht.

Am Start: Juliane, Andrea, Matthias und Markus.

Es mussten 3 Runden à 16,6km gefahren werden. Also gesamt 50km / 1000hm. Ein sehr schneller Kurs.

Diesmal war es mal KEIN Regenrennen. Auch mal schön, nach den vergangenen Erlebnissen.

Für unser Team war es ein erfolgreicher Tag. Zu erwähnen ist noch, dass Matthias und Markus am Vortag noch einen 10km Laufwettkampf hatten und deshalb mit müden Beinen am Start standen.

Hier die einzelnen Rennberichte:

Matthias ist das Rennen etwas zu schnell angegangen und wie schon erwähnt waren die Beine noch müde vom Vortag. Er musste deshalb schon früh etwas Speed rausnehmen, um die Startphase zu kompensieren. Für ihn war es ein zähes Rennen indem er versuchte mit konstantem Tempo das Beste rauszuholen. Matthias finishte nach 2:10 auf Platz 29 und ist mit dem Ergebnis absolut zufrieden.

Markus fühlte sich etwas besser. Aber auch er brauchte wegen des Vortages etwas Zeit um ins Rennen zu finden. Aber die Strecke mit den schnellen Schotterabfahrten und das hohe Renntempo lag im besonders. Er finishte sehr zufrieden nach 2:07 auf Platz 26.

Für Juliane lief es souverän. Allerdings fand sie keinen Gruppenanschluss und musste ewig alleine Tempo machen. Bei so einem schnellen Rennen ist es natürlich von Vorteil mit einer Gruppe fahren zu können. Sie konnte ihre Leistung und Platzierung während des Rennens deshalb schlecht einordnen und kam sich viel zu langsam vor. Allerdings sollte das Gefühl täuschen, denn nach 2:25 erreichte sie das Ziel und finishte damit auf einen ausgezeichneten 6.Platz, mit dem sie sehr zufrieden ist.


Unsere Andrea hatte erst ihr zweites Rennen und stand hiermit auch schon 2mal auf dem Treppchen.
Einen grandioseren Start in die Marathon Karriere kann man sich kaum vorstellen.
Nach 2:27 finishte sie auf Platz 3 in Ihrer Altersklasse.
Sie hat wirklich Potential und wir sind sicher, dass die Entwicklung so weitergeht ;-)
Sie freut sich sehr über das Ergebnis und natürlich auf das nächste Rennen.