Montag, 29. Oktober 2012

Albmarathon Schwäbisch Gmünd

Unsere schnelle MTB-Marathon-Fahrerin Sonja war am Wochenende als Läuferin unterwegs. Sie hatte sich einiges vorgenommen. Der Albmarathon in Schwäbisch Gmünd ist sehr bekannt und zählt auch zur Qualifkation für einige sehr harte Ultra Läufe. Bedeutet, dass dieser Lauf hinsichtlich der Streckenbeschaffenheit und der Anforderungen etwas besonderes ist.

Sonjas eigener Bericht:

Der Albmarathon in Schwäbisch Gmünd - ein Landschaftslauf mit 50 km und 1070hm - startete am Samstag den 27.10. 2012 pünktlich um 10 Uhr.

 Trotz des Wintereinbruchs machte ich mich mit vielen Läufern auf den Weg zu den Dreikaiserbergen: Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen.

Gesehen hat man von diesen Bergen am Samstag allerdings nicht wirklich viel. Der Wintereinbruch hatte nämlich die Sicht überwiegend vernebelt; trotzdem gab es Besonderes zu sehen – nämlich viel Schnee auf noch belaubten Bäumen, die sich teilweise der Last beugen mussten.

Laut Kenner des Albmarathons war es wohl der schwierigste Alb Marathon, der in den bisherigen 22 Jahren je zu bewältigen war. Ständiger Schneefall in den Höhenlagen der Schwäbischen Alb hatte für teilweise schwierige und kräfteraubende Laufpassagen gesorgt und machte die Laufstrecken zum Teil auch zu einer Rutschpartie. Vor allem bergab waren die meisten Läufer aus Sorge von ungewünschtem Bodenkontakt nur sehr langsam oder auch gehend unterwegs. Insbesondere der extrem steile und rutschige Weg vom Hohnstaufen runter war eine der kritischen Passagen des Laufs. Es war ein gigantisches Erlebnis Ende Oktober durch eine Winterlandschaft zu laufen und regelmäßig mit heißem Tee versorgt zu werden – DICKES Dankeschön an die Verpflegungs- und auch Streckenposten die ebenfalls dem Winterwetter trotzen mussten!

Für die 50 km und 1070 hm benötigte ich an diesem Tag und somit für meinen ersten Ultramarathon 5 Std. 30 min 42 sec und das bedeutete der 26. Platz bei den Damen gesamt und der 5. Platz in meiner Altersklasse – damit bin ich super zufrieden!

Soweit der Bericht von Sonja. Wir finden, das ist eine super Leistung, die sie da gezeigt hat. Respekt.

Womit sie bewiesen hat, dass sie nicht nur im MTB und Radsport Talent hat, sondern es auch perfekt im Laufen umsetzen kann.

@ Sonja: herzliche Grüße vom Team. ;-)

Sonntag, 28. Oktober 2012

Albgold Trophy und Wasgau Marathon

2012 war ein spannendes Jahr mit vielen Highkights.

Die MTB Abschlussrennen waren wie oft der Lautertal Marathon (wurde schon berichtet), die Albgold Trophy und der Wasgau Marathon.


Beim den letztgenannten war unser Jochen Wurster am Start.
 

Hier sein persönlicher Bericht:

7.10.2012 ALB-GOLD Trophy

Die Trophy ist mein Heimrennen. Vor 2 Jahren bin ich dort zum ersten Mal bei einem MTB Marathon mitgefahren und seither mit dem Rennvirus infiziert. Die Vorfreude auf das Rennen war daher groß.

 Etwas getrübt wurde die Vorfreude durch den schlechten Wetterbericht für den Renntag.
Der Wetterbericht sollte Recht behalten. Erst trocken und danach Dauerregen.

Am Start konnte ich mich in einer vorderen Gruppe festsetzen und so den Staus an den ersten Engstellen ausweichen.





Die ersten anderthalb Stunden konnte ich die Pace meiner Gruppe gut mitgehen. Danach bekam ich leichte technische Probleme und fiel etwas zurück. Meine Bremse streifte ständig an der Scheibe und bremste mich an den bergauf Passagen etwas ein.

Die letzte Stunde musste ich leider alleine fahren. Allein mit dem Gegenwind verlor ich noch etwas Zeit. Im Ziel kam ich als 31. in meiner Altersklasse an.





13.10.2012 Wasgau Mountainbike Marathon

Der Wasgau Marathon ist ein Marathon ohne Zeitnahme durch den Pfälzer Wald. Gabi Stanger hatte alle Bike-Projekt Teilnehmer zu diesem Marathon eingeladen.

Die Strecke bietet viele flowige Trails und wird obendrein jedes Jahr neu gestaltet.

Die Trails im Pfälzer Wald sind der Wahnsinn und machen richtig Spaß. Wer am Ende der Saison nochmal ohne Zeitdruck und mit viel Spaß durch den Wald radeln will, der ist beim Wasgau MTB Marathon genau richtig.


Soweit der Bericht von unserem Jochen Wurster. 

MTB mäßig ist die Saison erfolgreich beendet. Kann sein, dass jetzt noch die eine oder andere Lauf- oder Cross Action folgt....

Mal sehen ;-)

Euer CSV-MTB-Team


Mittwoch, 10. Oktober 2012

Lautertal Bikemarathon 7.10.2012

Der Lautertal - Marathon gehört mit zu den letzten Rennen der Saison.

Unser Jochen Hahn und Matthias Pietruschka waren am Start.

persönlicher Bericht von Jochen:

Die 7. Auflage des größten MTB-Rennens in der Region Heilbronn mit über 800 Anmeldungen, war von der Witterung so ungemütlich wie noch nie: Regen, Kälte und gefährlich rutschige Abfahrten.

Meine „Regenrennen“ waren bisher gut verlaufen, deshalb gab es auch heute kein kneifen.

Dazu bin ich selber mit „Plansecur“ als Sponsor für den Marathon aktiv.


Es sollte mein letztes Rennen der Saison mit einem guten Abschluss werden.
Bei diesen Wetterbedingungen bekam für mich die Strecke mit 55km, 1.478hm eine ganz besondere Dimension.


Ich hatte eine gute Startposition und konnte die ersten 10km, wo es überwiegend auf Schotter hoch ging, gut Tempo machen. 

Da ich gut vorne lag, konnte ich die üblichen Staus im Uphill und Singletrail hinter mir lassen.


Auf „Sicherheit“ ging es den ersten steilen Downhill im Laufschritt runter.

Nach der Verpflegungsstation in „Großhöchberg“ wo ich kurz die Brille putzte, konnte ich weitere Plätze wieder gut machen und die meisten Trails gut fahren.

Leider hatte ich wieder meine Trinkflasche verloren. Das dritte Rennen hintereinander, glaube, da muss ich mal meinen Teamchef fragen ;-) was zu tun ist..

Als dann bei rausblinzelnder Sonne, die 2. Runde in Sicht kam und uns die Zuschauer im Spiegelberger Stadion anfeuerten, war es viel leichter die restlichen 27km zu bewältigen.

Mittlerweile war die Strecke von den hunderten bikern jetzt sehr aufgeweicht, so dass man auf ebener Wiesenstrecke teilweise stecken blieb.

Meine Schaltung wollte dann auch nicht mehr funktionieren
, so musste ich die steile „Dauernberger Rampe“ am Ende auch schieben.

Im letzten steilen Downhill bin ich dann auch mal kontrolliert weggerutscht, weil mir langsam die Kraft im Oberkörper ausging.

Wieder im Stadion am letzten Uphill hatten die Reifen keinen Grip mehr. Zudem blockierte jetzt vollständig das Schaltwerk.


Nach 3:29 h kam ich ins Ziel. Damit erreichte ich Platz 24. meiner AK und Gesamt Platz 56. 


Durch die Wetterbedingungen und den Streckenzustand war es ein richtig hartes Rennen. Ich hatte alles gegeben und es war für mich das beste Ergebnis, das ich jemals beim Lautertal Marathon einfahren konnte.

Unglaublich, dass mir das bei diesen Außenbedingungen gelungen ist. Dementsprechend bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und danke Gott für dieses Erlebnis.






Für Matthias Pietruschka lief es auch super. Er nahm sich eine Runde mit 27k, 740hm vor.

Sein persönlicher Bericht:

Das Rennen war wie erwartet hart, kalt und matschig. 

Ich bin die Strecke vor einer Woche abgefahren und wusste daher was auf mich zukommt. 

Nach dem Start am ersten Berg fühlte ich gleich das die Beine gut sind. Da ich mit Regen und Matsch auch keine Probleme habe, im Gegenteil sogar ganz gerne fahre, konnte ich das ganze Rennen über immer gut Druck machen. 

In den rutschigen Downhills ging ich es ruhig an und versuchte dazwischen an den Anstiegen immer wieder nach vorn zu fahren. Dies gelang mir auch ganz gut.

In einem Downhill ist mir dann kurz das Vorderrad weggerutscht und ich musste zu Boden gehen, konnte aber gleich weiterfahren ohne Plätze zu verlieren. 
 
An den letzten 2 steilen Steigungen vor dem Ziel konnte ich dann sogar noch ein paar Plätze gut machen.
Ich finishte als 92 Gesamt und 54 AK in einer Zeit von 1.40.32 Damit bin ich sehr zufrieden.

Jetzt ist erstmal Saisonpause und Zeit, die Vorhaben für 2013 zu sichten....

Donnerstag, 27. September 2012

3. Sparkasse Trans-Zollernalb 21.9.-23.9

Die dritte Auflage der TZA zog ca. 600 Fahrer an den Start.

Die TZA ist ein UCI Rennen und damit auch sehr beliebt bei Profis. Ein elitäres Starterfeld. Größen wie Alban Lakata, Karl Platt, Stefan Sahm, Markus Kaufmann, Hannes Genze, Robert Mennen usw..

Bei den Damen: Sabine Spitz, Esther Süss.. um nur einige zu nennen...

Von unserem Team waren am Start:
Kilian Pfeffer, Jochen Wurster, Matthias Riesch, Markus Fenske, Steffen Müller, Dieter Schulzki.


Die TZA geht über 3 Etappen.

Freitag:
Haigerloch-Balingen
59km, 913hm


Samstag
Balingen-Albstadt
80km, 1700hm
 

Sonntag
Albsatdt-Hechingen
77km, 1200hm


Die perfekte Betreuung hat für uns Regine Schaschinek (TRI-Team) übernommen. Das war klasse !


Die erste Etappe startet aufgrund der Anreise der Sportler erst um 14:00. Das Wetter war perfekt. Knapp 20C und trocken. Obwohl die erste Etappe von den Facts sehr easy erscheint, waren doch alle danach ziemlich erledigt. Vermutlich, weil jeder dachte, die 60km sind leicht zu machen und dementsprechend alle von Beginn am Limit fuhren.

Dieter hatte es zu schnell angegangen und deshalb stellten sich schon ab km 30 Krämpfe ein. Aber egal. Ab km45 lief es wieder. Matthias hatte zu wenig gegessen und musste auch zeitweise viel Speed rausnehmen.

Unser neuer Teamfahrer Jochen Wurster erwies sich als echtes Talent. Er war richtig schnell unterwegs.

Tolle Strecke. Das Wetter hat mitgemacht. Im Prinzip hatten wohl alle im Team am ersten Tag etwas überzockt und waren demgemäß erschöpft aber glücklich im Ziel.

Altersklassenplatzierungen und Zeiten:
Kilian (46) 2:12, Dieter (23) 2:21, Jochen (27) 2:22, Matthias (41) 2:28, Markus /47) 2:33, Steffen (83) 2:55.

Die zweite Etappe ist die Königsetappe und startete erwartungsgemäß mit schlechtemWetter. Eiskalt für die Jahreszeit und Regen.(brrr...)

Wie gestern kurzes Warmfahren - soweit möglich- und dann Startaufstellung. Diesmal hatten wir einen super Startplatz ganz vorne. Die Stecke wurde gegenüber dem letzten Jahr geändert und war wesentlich interessanter und auch anspruchvoller. Besonderes Highlight war die Abfahrt über den Hechinger Skihang, wo im nassen Grass und Matsch Geschwindigkeiten von 75km/h locker erreicht wurden. Meine Sicht durch die verschmierte Brille war nicht besonders. Es war vielmehr ein Fahren nach Reflexen. Ich dachte, so ähnlich muss sich Mono-Ski anfühlen.

Von Krämpfen blieb heute jeder verschont, aber ganz rund lief es auch heute nicht. Matthias und Dieter kamen kurzzeitig in einen Hungerast, weil wir wieder vergassen rechtzeitig zu essen. Es passiert besonders leicht, wenn man an einer schnellen Gruppe dranhängt und kämpft, um da dranzubleiben.

Nach der dritten Verpflegungsstation lief es dann wieder super.

Nach der schnellen Abfahrt in Hechingen, spürte ich dann endgültig meine Füsse und Hände aufgrund der Kälte nicht mehr und war froh, dass es wieder bergauf ging....

Für Jochen Wurster lief es diese Etappe besonders gut. Er hatte einen super Lauf und konnte vor allem in der zweiten Hälfte nochmal richtig Druck machen.


Kilian fuhr wieder in der Gruppe Gabi Stanger und half mit ein hohes Tempo durchzuziehen.
Er ist ebenfalls neu in unser Team gekommen. Er ist die letzten Jahre Rennrad gefahren und hat sich dort durch viele erfolgreiche Rennen einen Namen gemacht. Für ihn war es das erste MTB Rennen seit langem.


Hiermit begrüßen wir nochmals Kilian Pfeffer, Jochen Wurster und Steffen Müller in umserm Team und freuen uns, dass sie im "richtigen" Team gelandet sind.



Für Markus lief es problemlos.
Er hatte dieses Jahr schon viele Wettkämpfe bestritten. Unter anderem auch einen Triathlon (Kraichgau). Dementsprechend hat er perfekte Wettkampfroutine. 
Für unseren Steffen war es erst der dritte Marathon überhaupt und er hatte viel Respekt vor der Strecke. Er teilte sich aber gut ein und konnte die Sache erfolgreich ins Ziel fahren.

Ergebnisse Etappe 2. AK Platzierung und Zeiten:

Kilian (45) 3:44, Jochen (17) 3:49. Dieter (19) 3:55, Matthias (51) 4:21, Markus (55) 4:29, Steffen (83) 5:17.

Am Morgen der dritten Etappe waren alle ziemlich müde.

Wieder hatten wir einen excellenten Startplatz. Das Startprozedere fanden wir jedoch ziemlich ungewöhnlich und nicht optimal gelöst. Nach dem offiziellen Start in Albstadt wurde das gesamt Feld nach 5min am Ortsausgang nochmal gestoppt und dann nochmal gestartet. Die Zeit dazwischen wurde aber gewertet.
- Es gibt bestimmt bessere Lösungen !

Das Wetter versprach zumindest von oben trocken zu bleiben. Die Wege waren zwar durchnässt, aber dafür kam die Sonne zeitweilig durch. Super.

Es war eine sehr schnelle Strecke und dementsprechend wichtig, eine gute Gruppe zu fiinden. Die drotte Etappe lief bei allen richtig gut. Auch die Einteilung mit dem Essen klappte jetzt perfekt. Insgesamt war es für alle eine richtig tolle Etappe. Hohes Tempo, viele Zweikämpfe, viel Gruppenarbeit und voller Einsatz und volle Leistung bis zum Schluss.

Der Schlussanstieg in Hechingen mobilisierte dann nochmals die letzten Kräfte.


Markus rieß einige KM vor dem Ziel die Kette und er rannte ins Ziel. Super Aktion.

Platzierungen AK und Zeiten: Kilian (46) 2:59, Dieter (29) 3:11, Jochen (32) 3:13, Matthias (51) 3:27, Markus (55) 3:31, Steffen (95) 4:25

Zusammengefasst kann man sagen, es war ein super Rennen und auch eine super Teamaktion.

Ich denke, die TZA wird einen dauerhaften Platz im Rennkalender haben.

Steffen Müller im Ziel












Abschließend die Wertung über alle 3 Etappen. (AK und Gesamtliste)

Lizenz:wertung
Kilian 46/71
 

Hobbywertung
Jochen 21/61
Dieter 23/66
Matthias 46/137

Markus 53/162
Steffen 83/287


gestartet sind etwa 600 Fahrer inkl. Lizenz/profis , womit sich das Ergebnis des Teams wirklich sehen lassen kann.

Weitere Eindrücke:







 

Mittwoch, 26. September 2012

6.BikemaX Mountainbike Marathon

418 Marathonbiker waren am Start.

Ideale Voraussetzungen für ein schnelles und interessantes Rennen waren gegeben.

Für unser Team am Start waren Axel Traub und Jochen Hahn.

Jochen berichtet:  

Die Strecke führt überwiegend über Forst- und Waldwege mit Trails. Die Streckenlänge beim Marathon beträgt 70km/1600Hm und beim Short Track 35km/800Hm. Das Höhenprofil lässt durch das auf und ab, wenig Zeit zur Erholung. Es ist dazu von zwei steilen Anstiegen von über 20% gekennzeichnet – eine am Anfange eine gegen Ende. Am Start waren 418 biker – wieder ein Teilnehmerrekord.

Dieses Jahr habe ich mir den Short Track vorgenommen. Für mein „Heimrennen“ bin ich immer hoch motiviert dazu kam dieses Jahr noch ein herrlicher Sonnenschein bei 14-23 Grad. 


Mein Teamkollege Axel und ich konnten uns im vorderen Drittel am Start positionieren. Bei diesem Rennen besonders wichtig da nur eine manuelle Zeitnahme erfolgt und somit alle die gleiche Startzeit bekommen.

Vom Start weg steigt die Strecke gleich an und wir konnten dabei weiter nach vorne fahren, um auf den ersten Trail weniger Verkehr vor sich zu haben. Bei dem rasanten Hohlweg zur Kelter in „Dahenfeld“ war dann Fahrgeschick gefordert. Anschließend ging es an leckeren Wein-Trauben vorbei wieder in den Wald, die erste knackige Steigung hoch. Einige mussten vom Rad, brauchten Platz und so bin ich vorbei gerannt. Axel hatte ich vorab leider aus den Augen verloren.

Nach der Steigung kamen dann Schotterpassagen bevor der „Paul-Gussman-Weg“ im Downhill herrliches Allgäu Feeling aufkommen ließ. 


Auf den weiteren 7km Schotterab-und Auffahrten konnte ich bei einzelnen Fahrern Windschatten nutzen und Tempo machen. Nach einem schönen Ausblick auf Cleversulzbach kam nach einem zähen Uphill mit zum teil groben Schotter der bekannte „Salzweg“. Ein ebener Waldweg wo früher von den Römern Salz transportiert wurde. Am heutigen Tag wurden ca. 330 biker durchgeschüttelt und konnten ihre Fahrtechnik zeigen. 

Bei mir hat sich dabei eine volle Trinkflasche verabschiedet. Ich nahm’s positiv und dachte „schon Gewicht für die restlichen 15km gespart“. Nach einem schönen Ausblick auf Erlenbach und die Weinberge ging es rasant den Berg hinunter, wobei ich diesmal einem „Bekannten“ meinen Rücken für Windschatten bot. Dann noch mal 3km herrlichste Wald -und Wurzeltrails, die von einem kurzen „Auftankstopp“ meiner leeren Flasche unterbrochen wurden, bevor die verbliebenen „Körner“ für die 22%- ige „Kirschenbacher Steige“ verbraucht wurden. 

Dabei konnte ich wieder ran fahren und im Windschatten noch mal alles geben um das Rennen in 1:45 Stunden auf Platz 17 AK von 70 und Gesamt 75. von 238 zu beenden.

Mein Ziel, unter das erste Drittel, habe ich erreicht und freue mich auf meinen Saisonhöhepunkt am 7.Oktober den Lautertal bikemarathon.


Für Axel lief es auch reibungslos und er kam nach 1:53 mit Platz 32 AK ins Ziel.

Soweit Jochen's ausführlicher Bericht.

Ein erfolgreiches Race für Axel und Jochen, dass die zwei sich mit einem Bier belohnt haben.


Anmerkung vom Teamchef:

Ich nehme an, die anderen Biere gehörten anderen Menschen ;-))



Sonntag, 16. September 2012

Schwarzwald Bike Marathon, 9.9.2012

Andrea und Manfred Schlosser, Jochen Hahn und Steffen Müller waren am Start.

Hier ihre persönlichen Raceberichte:


Andrea und Manfred:
Distanz 42 Km
Platz 3 AK
Nach einer unruhigen Nacht stand ich am Start und dachte: "Oh je, wenn ich im goldenen Mittelfeld ins Ziel komm, kann ich sehr zufrieden sein!" Dass es aber dann so gut lief, hätte ich nicht gedacht.

Das Wetter war super, die Strecke hat gepasst . Ganz toll war, dass ich schon von Anfang in Jochens Windschatten fahren konnte und mich an seiner Geschwindigkeit orientieren konnte. Ab ungefähr Km 20 musste ich leider ein bisschen Tempo rausnehmen und verlor Jochen aus den Augen. 

Auf der zweiten Hälfte der Strecke konnte ich mich recht schnell einer Gruppe anschließen, mit der ich meine Tempospielchen machen und den einen oder anderen am Berg immer wieder überholen konnte.  
Es war ein tolles Rennen, bei perfektem Wetter :-)

Bei Manfred lief es leider nicht so toll. Manfred wollte das Rennen als Training nutzen und schön langsam fürs nächste Jahr wieder in Form kommen. 

Schon auf den ersten Kilometern lag sein Puls zu weit oben und er entschied sich das Rennen abbrechen. Er arbeitet an seiner Form und hofft bis zur nächsten Saison wieder da zu sein.  




Jochen Hahn:
Distanz: 42 km
Platz 38


'Habe den Furtwangen Marathon locker gesehen (bedingungsgemäß),und wollte das Race einfach mal kennenlernen. Für mich war es ein B-Rennen.

Daher bot es sich an, Andrea zu unterstützen.
Immerhin 20 km konnte ich ihr etwas Unterstützung geben. Dann habe ich Sie leider verloren.

Die restlichen 22km konnte ich das Tempo forcieren.
Dabei hat die ein oder andere Gruppe geholfen.

Bis ins Ziel konnte ich das Tempo durchziehen und einige Plätze gutmachen.

Meine Schulter hat alles fast ohne Schmerzen mitgemacht und scheint nun weitgehend geheilt zu sein.

Demgemäß kann ich nun wieder mit etwas mehr Mut und Power in die Wettkämpfe gehen.


Steffen Müller:
Distanz: 60km
Platz 90

bei bestem Wetter bin ich entspannt an den Start. Die Stimmung im Startfeld war richtig toll. 

Die Strecke war anspruchsvoll mit einigen harten Anstiegen, und auch recht steilen Abfahrten. 

Meine Bereifung (Slicks) haben nicht optimal gepasst, was vor allem bei steilen Abfahrten für etwas Unsicherheit sorgte. 

Ich bin mit hohem, aber auch dosiertem Tempo gestartet und habe dann in der Hälfte der Strecke realisiert, dass ich noch genügend Power habe, das Tempo zu verschärfen.

Die restliche Strecke gab ich alles. Es war ein gutes Gefühl richtig ausgepowert ins Ziel zu fahren und zu wissen, dass man alles gegeben hat.

Es war erst mein zweiter Marathon und ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung. 

Ich denke, ich werde kontinuierlich schneller und freue mich schon auf weitere Wettkämpfe.

Als nächstes steht die Trans-Zollernalb in September an..... 


Montag, 10. September 2012

Biebergrund Bike Marathon 26.08.2012


....ein kleiner aber nicht minder anspruchsvoller Marathon durch den schönen Spessart.

Startzone
Jochen Hahn war für die Kurzdistanz am Start. (38km, 950hm)

Weil seine Racefeile (sein Bike) reparaturbedingt ausfiel, musste er auf sein älteres MTB zurückgreifen.






Sein Racebericht:

"Im Startfeld platzierte ich mich im Mittelfeld.

Der Himmel war bei 18Grad bewölkt aber trocken - Ideale Bedingungen.

Nach der Anfangshektik bildeten sich schnell Grüppchen und ich fand eine passende für mich.

Das Sägezahnprofil hatte es in sich aber ich blieb an der Gruppe dran.

Die Strecke ist mit vielen Singletrails und Wiesenwegen versehen die Freude machten aber auch Fahrkönnen erfordern.

Mir ging es im Rennverlauf weiter gut und ich hatte noch genügend Reserven für das Finale. Ich konnte die Gruppe verlassen und einige KM ins Ziel sprinten.

Jochen Hahn
Mit einem sehr guten 17.Platz bin ich dann ins Ziel. Das hat meine Erwartungen übertroffen. Demgemäß bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden."

:-) manchmal läuft es auch besser als erwartet. Gratulation vom Teamchef !

Wahrberg Bike Aurach, 2.9.2012

Der Wahrberg Bike ist ein klassisches CC Rennen.

CrossCountry Rennen sind kürzer aber viel härter. Man fährt gewissermaßen ständig am Limit.


Unser Matthias Pietruschka fährt gerne die CC Races und war bei dem Rennen am Start.

Matthias:

"Die Strecke in Aurach ist komplett anders als die in Aub vor 2 Wochen. 

In Aub gab es mehr kleinere steile Anstiege und in Aurach dagegen nur 2, wobei die es durchaus in sich hatten. 

Teilweise etwas verblockt und mit Sand durchsetzt. Das Rennen in Aurach ist ein Kraftrennen denn es wird neben den längeren Anstiegen auch viel auf zwar ebenen Singletrails gefahren - allerdings sind diese entweder mit Wurzelen durchsetzt oder gehen über Rasen, was einiges an Kraft kostet.

Das Rennen lief für mich ganz gut da die Kraftstrecken mir etwas mehr liegen als solche in denen man ständig neu beschleunigen muss. 

Ich konnte in der ersten Runde eine kleine Gruppe finden die dann in der zweiten an einem Anstieg etwas zerbrach. So musste ich die 3. Runde zum großen Teil alleine fahren und erst in der letzten konnte ich wieder zu einer Gruppe aufschließen und diese sogar im Schlusssprint etwas stehen lassen. Ich finishte das Rennen als 21.ter in meiner Altersklasse mit einer Zeit von 1.21.49 .

Das Rennen ging über 30 km und ca. 550 Hm.

Damit bin ich ganz zufrieden zumal bei den Rennen des Frankencups nicht nach Lizenz und Hobbyfahrern unterschieden wird sondern nur nach Altersklassen."

Soweit sein Rennbericht. 
Top Rennen und Top Plazierung. Gratulation vom Team !

Ostalb Panoramalauf, 8.9.2012

Sonja siegt in Ihrer Altersklasse !


Der Ausflug von Sonja in den Laufsport trägt super Früchte.

Ähnlich wie im Rad- MTB Sport ist sie ganz vorne dabei. 

Fit heißt halt richtig Fit. ;-) Egal ob mit dem Rad oder mit den Laufschuhen...

So startete sie beim Ostalb Panoramalauf. Der Lauf hat 23,5km und immerhin 640hm. Bei bestem bzw. sehr heißem Wetter war um 9:30 der Start im Ortskern in Lautern.

Ihr Rennbericht:

Die Strecke dieses Landschaftslaufs führt am Fuße des Rosenstein nach Heubach zum Parkplatz an der Stellung. Vor dort geht es vorbei am Jägerhaus nach Beuren. 

Nach einem steileren Anstieg erreicht man das Bargauer Kreuz. Auf dem Gmünder Weg geht es Richtung Parkplatz am Stock. Nach Überquerung der Landstraße Heubach-Bartholomä ist kurze Zeit später dann auch schon Lauterberg in Sicht. 

Von dort geht rund um den Pfaffenberg auf dem sog. "Bierweg" abwärts über den Bürglesbühl zurück zum Ziel. 

Eine landschaftlich wirklich tolle Strecke und ich hab´ durchaus den einen und anderen Ausblick während des Laufs genossen. Die Strecke war gut markiert und wies ausreichend Verpflegungsstellen (bei 5 km / 7,5 km / 10,5 km / 14 km / 17,5 km /19,5 km).

Nach 2 Std. 10 min 8 sec kam ich ins Ziel; 

Das bedeutete den 5. Platz bei den Damen gesamt und den 1. Platz in der AK W40 - damit bin ich mehr als zufrieden! 

Sonja, dein Team gratuliert dir zu dieser supermäßigen Perfomance !

Samstag, 8. September 2012

Albstadt Classic Marathon 1.9.

Es gibt in Albstadt die CC Bundesliga und den Kurzmarathon mit 23km und 46km/1000hm.


Unsere Teamfahrer starteten für die 46km.

von unserem Team am Start:

  • Jochen Hahn
  • Jochen Wurster
  • Axel Traub


Rennberichte:

Jochen Wurster:

Am Start kam ich ganz gut weg und konnte mich im vorderen Feld platzieren. Auch den ersten langen Anstieg kam ich zügig hoch und konnte meinen Puls im optimalen Bereich halten. Die Strecke war trotz des Dauerregens gut fahrbar, auch die Singletrails gingen problemlos.

Weiter im Rennen hatte ich an kurzen Anstiegen Probleme meine Gruppe zu halten und musste einige Fahrer ziehen lassen. Auf der zweiten Runde konnte von meiner frisch erlangten Streckenkenntnis profitieren und konnte einige schwierige Passagen zügiger fahren. Leider hatte ich weiter Probleme an kurzen Anstiegen. Im Ziel kam ich als 17. in meiner Altersklasse an. Im nächsten Jahr werde ich bestimmt wieder starten und hoffentlich eine bessere Zeit fahren.

Jochen Hahn:

Albstadt war ein feuchfröhliches Erlebnis. In der erste Runde durch viel Gewühl. Tempomachen war schwierig. Dafür konnte man immer in Gruppen fahren. Meine 2. Runde lief super aber leider musste ich mich alleine durchkämpfen, bis 5 KM vor den Ziel wo ich im Windschatten noch überholen konnte.

Gesamt 138. AK 40. in 2:22 Std. Für mich wieder einen Schritt nach vorne.




Axel Traub

..es war nicht mein Tag:

Ich hatte mich für 2 Runden angemeldet und vorbereitet. Leider stellte ich am Start fest, das ich meine Getränkeflasche im Auto vergessen hatte. Blöder Fehler, der eigentlich nicht passieren sollte...

Vom Start weg lief es dann ganz gut, ich kam zügig vorwärts und machte Plätze gut. Nach ca. 10 km fuhr mir leider jemand auf einer Wiesenabfahrt von hinten ins Bike und ich stürzte schwer.


Die Sattelstütze überlebte den Sturz leider nicht. Meine Barends, Lenker und rechte Bremse und shifter waren verdreht, sodass ich alles erst wieder richten mußte nachdem ich mich aufgerappelt hatte.

Bei der Weiterfahrt stellte ich fest das mein Schaltauge auch verbogen war, weil die Gänge schalteten wie sie wollten. Also nochmal anhalten und notreparieren. So verlor ich 2 mal kostbare Zeit.


Auf dem weiteren Weg schmerzte mein rechter Oberschenkel immer mehr, sodass ich beschlossen habe, den restlichen Weg schnellstmöglich zu fahren, und dann mit 1 Runde zu enden, vor allem da meine Schaltung immer noch nicht richtig funktionierte.

Somit finishte ich mit 1:14  und erreichte somit Platz 23 AK und 106 gesamt.
Bin unter diesen Umständen mit dem Ergebnis ganz zufrieden.

Montag, 27. August 2012

Trans-Schwarzwald 15.08.- 19.08.2012

Die VAUDE Trans-Schwarzwald: 
DAS bekannte Etappenrennen im Schwarzwald.

5 Etappen, 395km, 10000hm.

Dieses Jahr ging die Trans-Schwarzwald von Süd nach Nord.

Die Etappenorte waren: Donaueschingen, Grafenhausen, Schonach, Bad Rippoldsau, Sasbachwalden, Pforzheim.

Bei diesem Etappenrennen sind vor allem richtig ambitionierte Racer und Profis am Start. Und natürlich unser Pedro.



Rennbericht:

Die erste Etappe war für ihn eine der härtesten. Er hatte es etwas zu schnell angegangen und musste dann ab km40 zuviel Speed rausnehmen. Zudem war 95km und 2440hmes eine Standortbestimmung mit der Feststellung, dass sehr viel wirklich schnelle Fahrer dabei sind.
Pedro finishte die 78km und 1560hm auf Platz 39.



Die zweite Etappe lief für Ihn viel besser. Er teilte sich besser ein und konnte in der zweiten Rennhälfte noch gut Tempo zulegen.Auch die Rennverpflegung hatte er besser getimed, sodass er ein insgesamt sehr starkes Rennen fahren konnte. Er finishte auf Platz 34 uns war mit dieser Etappe sehr zufrieden.

Für den dritten Tag standen etliche Höhenmeter (2160hm) an. Und das auf "nur" 73km verteilt. Die Etappe hatte auch einige Schiebepassagen und Steigungen mit 20%. Auch diese Etappe lief für Pedro super und er ging mit Platz 35 zufrieden ins Ziel.

Der vierte Tag. 68km, 1920hm. Pedro hatte sich warmgefahren. Bei ca. 35C konnte man das wörtlich nehmen. Er konnte seine starke Form halten und ging mit Platz 33 ins Ziel
 

Die letzte Etappe hatte es in sich. Es war die Königsetappe. Mit  eine ordentliche Herausforderung. Aber die Motivation für diese Schlussetappe war entsprechend groß. Pedro konnte es perfekt umsetzten und gab nochmal alles. Er verbesserte sich auf Platz 28 und fuhr ein perfektes Rennen. 




Im Ziel in Pforzheim war dann die Freude groß. Dahinter lagen 5 Tage Hitze, 5 Tage Matratzenlager, 5 Tage am Limit.

Er konnte das Rennen mit Gesamtplatz 29 (AK) finishen.

Es ist super gelaufen für Pedro und er ist sehr zufrieden. Für ihn war es zugleich ein kleiner Test auf die im März geplante Cape-Epic in Südafrika.



Gratulation vom Teamchef für diese Leistung.

Impressionen: