Freitag, 21. Oktober 2011

Dank an unsere Sponsoren

SAISON ENDE

Eine spannende und aufregende Saison ist zu Ende.

Die Zeit war geprägt durch spannende Rennen, und Erlebnisse und vor allem durch einen großartigen Teamgeist und Zusammenhalt.

Rennen und Events wie das "24h Rennen in Duisburg", oder die "Trans-Zollernalb" oder die Alpentour Trophy kommen in Erinnerung.

Ein unvergessliches Erlebnis war auch die Sportlerbibel Verteilaktion beim Rennen in Bad Wildbad. Wir waren überrascht, wie offen die Sportler für die "beste aller Nachrichten" sind.

Auch in dieser Saison sind wir wieder gewachsen und zwar auf 12 Teamfahrer.
Das freut uns ganz besonders.

Außerordentlichen Dank gilt auch unseren Sponsoren, ohne die wir diese Teamarbeit und unsere gemeinsame Vision des christlichen Sportverein Stuttgart nicht leisten könnten.

Mittlerweile richten sich unsere Gedanken und Planungen schon mit Vorfreude auf 2012 !

Nach der Saison ist vor der Saison. So freuen wir uns jetzt schon darauf, auch in der Saison 2012 wieder für unsere Sponsoren fahren dürfen.



Auf dem Foto sind wir nicht ganz komplett ;-)

Mit besten Grüßen
Ihr CSV-MTB-Team

Samstag, 8. Oktober 2011

15 .Albgold-Trophy 2.10.2011

Für einige Teamfahrer war die Albgold Trophy der Saisonabschluss.

Und was für einer !

Bei bestem Wetter ging es dieses Jahr in Münsingen an den Start.
Unser Team war in allen Distanzen vertreten.

Es lief für alle Fahrer sehr gut. Wie bekannt ist die Albgold Trophy ein sehr schnelles Rennen. Es ist wichtig, schnell eine gute Gruppe zu finden. Matthias und Pedro ist das auch gelungen. Beide konnten sich in der zweiten Spitzengruppe platzieren und so ein super Rennen machen.
Matthias konnte auf einen genialen 15.Platz fahren.

 

Auch Axel und Markus waren mit Ihrem Ergebnis voll zufrieden.






Insbesondere für Pedro war es ein ganz besonderes Rennen, weil es für Ihn noch um die Gesamtplatzierung der German Bike Masters ging. Mit einen haudünnen Abstand zum Drittplazierten finishte er die GBM-Wertung auf einem herausragenden 4.Platz und die Albgold Trophy mit Platz 9.

Es heißt, der 4.Platz ist "etwas undankbar". Wir sehen das aber nicht so. Pedro hat diese Saison eine perfekte Performance gezeigt. Die letzten Rennen ist er quasi immer unter den TOP TEN gefahren. Jetzt gilt es für Ihn, diese Form in die Saison 2012 mitzunehmen und weiter darauf aufzubauen. Wir denken, dass ihm das gelingen wird.




Für Sonja war es auch ein Rennen, wie es perfekter nicht sein kann.  
Sie siegte in Ihrer Klasse auf Platz 1

Und das, obwohl sie die meiste Zeit alleine gefahren ist und keinen Gruppenvorteil nutzen konnte.  


Sonja ist die letzten Rennen dieses Jahres immer besser geworden und hat damit einen bilderbuchmäßigen Saisonabschluss hingelegt.

Die Platzierungen (Altersklasse) und Zeiten:

                   Kurzdistanz
      • Matthias Pietruschka 1:20 Platz 14
      • Axel Traub 1:34 34
                   Mitteldistanz
      • Pedro Torrao 2:50 Platz 9
      • Markus Fenske 3:26 Platz 62
                   Langdistanz
      • Sonja Brodbeck 5:00 Platz 1



Montag, 3. Oktober 2011

Trans-Zollernalb 2011

Vom 23.09.- 25.09. war unser Team beim 3-tägigen Etappenrennen am Start.

Die Teamfahrer Sonja Brodbeck, Matthias Pietruschka, Markus Fenske, Matthias Riesch, Pedro Torrao und Dieter Schulzki stellen sich der Herausforderung. Als Hobby Teamfahrer startete Gerhard Paulus. Unsere Teambetreuung stellte Hermann Heinzelmann.

Wie letztes Jahr hatten wir perfektes Wetter. Sonne satt und warme Temeraturen. Super- das Rennen scheint eine Schönwettergarantie zu haben....


Ein Etappenrennen verläuft immer ganz individuell. Manche Fahrer werden jeden Tag besser und stärker und bei manchen lassen die Kräfte nach.

Für mich (Dieter) gilt, dass es mit jedem Tag besser lief und die letzte Etappen meine Beste war. Eigentlich hätten da noch min.2 Etappen kommen können. Die erste Etappe startete ich viel zu schnell und war auch nicht ausgeruht genug, weshalb sich zum Ende der ersten Etappe übelste Krämpfe einstellten.


Ab der zweiten Etappe war das aber Geschichte. Dank gebührt an dieser Stelle auch unserem Matthias Riesch, der mich am Abend der ersten Etappen massagetechnisch wieder fit gemacht hat. Ich hatte dann abschließend auf der 3.Etappe einen grandiosen Zielsprint, den ich für mich entscheiden konnte.



Super lief es auch bei Sonja, die auch zum Ende hin immer besser wurde und eine glänzende dritte Etappe hingelegt hatte.


Auch Matthias Riesch lieferte ein einwandfreies starkes Rennen, dass immer besser wurde. Erstaunlich, wie sich unsere "neuen" Teamfahrer dieses Jahr gesteigert haben. Matthias hatte nur am Schluss der letzten Etappe etwas Pech und stürzte unsanft, sodass sein Ellenbogen ärztlich behandelt werden musste. Aber er nahm es sportlich und ist über sein Rennergebnis sehr zufrieden.

Auch für unseren Hobbyfahrer Gerhard Paulus, der nicht fest im Marathon Team mitfährt lief es sehr gut.

Weil viele Teamfahrer teilgenommen haben und es wirklich ein gelungenes Rennen war, wollen wir etwas ausführlicher berichten:

Der Bericht von Markus:
Das war mein erstes Etappenrennen. Aufgrund dessen war ich sehr gespannt, wie ich diese Herausforderung meistern würde.
Tag 1:

Ich war etwas unsicher, weil ich die Wochen zuvor aufgrund des Urlaubs nicht viel traini
ert hatte. Ich bekam das dann auch tatsächlich zu spüren. Ich versuchte, an Mattias Riesch dranzubleiben und überpacte mich damit völlig. Ich musste abreißen lassen. Gerhard holte mich schließlich ein und er motivierte mich, an ihm dranzubleiben, was mir auch gelang.
Tag2:

Gegen jegliche Erwartung lief es am zweiten Tag ganz gut,
obwohl es bis dato von den Distanz her, mein längster Marathon war. Ich hatte mich an diesem Tag voll ausgepowert, aber ich war mit meiner Leistung sehr zufrieden.

Tag3:

Die erste Hälfte lief sehr gut und schnell. Dann musste ich aufgrund der anstrengenden Tage zuvor das Tem
po etwas rausnehmen. Gegen Ende war ich völlig erschöpft und der letzte längere Anstieg stand bevor. Wiedermal war es Matthias Riesch, der mich motivierte, das Letzte aus mir rauszuholen. Schließlich konnten wir einen Zielsprint aus einem 6er Peleton für uns entscheiden. Was für ein Erlebnis.

Der Bericht von Matthias Pietruschka:
Tag 1:
Bei mir lief es nicht so gut. Um Km 20 hatte ich leider Probleme mit der Schaltung und konnte nicht alle Gänge nutzen. Die Probleme legten sich aber wieder. Bei km 40 stellten sich dann Krämpfe ein, so dass ich nicht mehr voll attakieren konnte. Mit Tagesplatz 23(AK) war ich aber sehr zufrieden.
Tag2:

Ich hatte meine Kräfte von Beginn etwas
besser eingeteilt. Das sollte sich auszahlen. Ich fuhr die meiste Zeit alleine im Wind, was mich einige Körner gekostet hatte. Der letzte Berg tat dann richtig weh. Die 82km waren für mich die bisher längste Etappe im Renntempo und ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden.
Tag3:

Ich hatte
sehr gute Beine und konnte durchweg Druck machen. Am vorletzten Berg hatte ich dann Markus eingeholt und konnte Ihn für den letzen Berg motivieren dran zu bleiben. Es gab einen spannenden Schlusssprint, den wir für uns eintscheiden konnten. Insgeamt mit ich mit dem 26.Platz (AK) sehr zufrieden. Es war ein super Rennen für mich

Soweit die persönlichen Berichte von Matthias und Markus.

Der schnellste Fahrer war unser Pedro. Seit dieser Saison ist er förmlich leistungsmäßig explodiert und fährt oft auf TOP TEN Plätze. Auch auf der Trans-Zollernalb hat er alles gegeben und hervorragende Resultate erzielt. Er ist jedes Rennen von Beginn an mit voller Leistung gefahren und konnte seine Performance bis zum Ende durchhalten. Dementsprechend herausragend fallen die Ergebnisse aus.

Nachfolgend GESAMTERGEBNISSE über alle Etappen

Lizenzklasse:
Sonja: (9:48) Platz 6
Dieter (9:01) Platz
13

Hobbyklasse:
Matthias Riesch: (9:59) Platz 49
Markus: (10:19) Platz 58

Matthias Pietruschka: (10:18) Platz 26

Gerhard: (10:31) Platz 77
Pedro: (8:19) Platz 8


Abschließend war es ein super Teamerlebnis. Nicht zuletzt durch die perfekte Betreuung durch unseren Betreuer Hermann, der immer zur Stelle war und die Verpflegungspunkte perfekt betreute und sich um die Bikes kümmerte und um die anderen unzähligen Betreueraufgaben.

Für mich war es zugleich ein gelungener Saisonabschluss.