Sonntag, 24. Mai 2015

Ketterer Marathon, Bad Wildbad 17.05. und 6h Auer Schloßbräu Trophy


Dieses Wochenende standen gleich 2 Rennen auf dem Programm:

Zum Einen den bewährten technischen Marathon in Bad Wildbad und für unsere Sonja das 6h Rennen, die Auer Schloßbräu Trophy.

In Bad Wildbad am Start waren:
Tobias Förster, Sven Weinhardt, Jochen Hahn, Matthias Riesch, und Pedro Torrao


Lassen wir zunächst Jochen berichten:
Jochen Hahn:
Anders als mein letztes Rennen in Bad Wildbad, wo die Temperaturen um den Gefrierpunkt waren, hatten wir diesmal normales Wetter. Die Veranstaltung wurde in den Kurpark mit mehr Zuschauer gelegt.

Der Streckenverlauf war ebenfalls anders – mit mehr Trails…vor allem aufwärts. Im Wald waren die Pfade durch den nächtlichen Regen anfänglich recht matschig und die Wurzeln rutschig. Das Höhenprofil gleicht dem eines 2 gipfligen Berges mit einer tiefen Scharte dazwischen. D.h. es geht von 430Meter erst mal auf fast 800Meter hoch zur ersten Verpflegung bei der „Hannesenhütte“ wobei ein kräftezehrender Pfad nach oben viel Körner kostet. Anschließend nimmt man gut Tempo auf um 200hm in den „Wartgrund“ zu rasen, um sich dann zum „Kriegswaldkopf“ auf ca.840m hoch zu schrauben. Der finale Downhill ins Tal ist dann mit vielen Trails gespickt und eine Art „Rockgarden“ verlangt Fahrer und Material einiges ab. In Bald Wildbad starten viele Elite -und Profi Fahrer und es ist schön Sie zu erleben.

Durch meine aufsteigende Form ermutigt, meldete ich mich für die „Mitteldistanz“. Ermüdet von der Trainings- und Arbeitswoche war 2 Tage vor Start regenerieren angesagt.


Auf den ersten 400hm merkte ich schnell, dass der Streckenverlauf anders als 2013 war…mehr Trails..und anstrengender. Ich war etwas zu warm angezogen. Mein Quantor 29er X-11 lief dabei prima den super- langen Trail hoch. Nach einiger Zeit merkte ich leichte Rückenbeschwerden.... auf den schnellen Schotterpassagen konnte ich mich im Windschatten erholen…und der finale Downhill machte richtig Spaß. Vor allem weil mein neues Rad sich super und sicher steuern läßt – das bringt wichtiges Vertrauen und Mut. In der 2. Runde lief es dann zäher und ich musste mehr alleine fahren..und bergab in den Trails konnte man ich nicht erholen. Zu meinem Erstaunen konnte ich noch Plätze gut machen und den Vorsprung mit ins Ziel nehmen. Die letzten Meter vor dem Ziel dankte ich Gott für das tolle Rennen.

Für mich war es ein top Rennen mit anschließender schöner Teamgemeinschaft.


Bei Tobi lief es auch sehr gut:

Das Streckenprofil besteht aus einem großen Anstieg am Anfang (ca. 350HM am Stück ^^), einer leicht welligen „Hochebene, die den Hauptteil der Strecke ausmacht, und schließlich den extrem rasanten Abstieg am Ende.
Die Strecke gilt allgemein als technisch eher anspruchsvoll. Bedingt durch den Regen in der Nacht vor dem Rennen, waren die Trails und Waldweg-Passagen anspruchsvoll einerseits wegen dem Matsch und der Gefahr wegzurutschen und andererseits kraftraubender und ermüdender als auf trockener Strecke. Doch natürlich kennen wir diese Umstände und können fahrtechnisch darauf reagieren. Die Beliebtheit von Matschrennen ist ja allgemein umstritten, mir persönlich macht ein Matsch-Rennen aber immer besonders viel Spass. Das Wetter am Renntag war sonnig und klar.
Das Rennen in Bad Wildbad ist immer top organisiert. Überall sind Helfer und Streckenposten.

Nach einer kleinen Pause aufgrund eines Trauerfalls in der Familie war ich wieder heiß auf Rennluft. Es ist immer ein ganz besonderes Gefühl auf einen Wettkampf zu fahren. Morgens war meine Gefühlslage eher so, dass ich mich zu dem Rennen zwingen musste. Doch als ich dann unterwegs Sven Weinhardt einsammelte verbesserte sich mein Feeling wesentlich und wir vereinbarten, die Kurzdistanz zu rocken.

Für mich war das Rennen wichtig, um einen mentales Erlebnis vom letzten Jahr zu verarbeiten, als eine Fahrerin vor mir übel stürzte und sich dabei mehrfach das Nasenbein brach. Ich habe damals angehalten und Erste Hilfe geleistet. Meine Erwartungen waren eher gedämpft, es ging mir eher darum die Strecke komplett zu fahren und meine Blockade zu lösen.

Da wir erst etwa eine Viertelstunde vor Start warmgefahren und bereit für das Rennen am Start waren, mussten wir mit einem Platz im hinteren Mittelfeld Vorlieb nehmen. Der Start an sich verlief gut und ich konnte mich gut einreihen. Bei der ersten langen Bergaufphase zeigte sich das Wettkampfspezifische Training als sehr wirksam, indem ich am Berg einige Plätze gut machen konnte. Auf der „Ebene“ angekommen zog das Tempo deutlich an und es ging in einige Trailpassagen. Unterwegs sammelte ich irgendwann Jochen Hahn ein, der die Mitteldistanz belegte. Mein „Go go go-Zuruf“ hat ihn hoffentlich motiviert (Im Team zu fahren ist ein wahrer Segen, vielen Dank allen die uns diesen Sport und die Teamgemeinschaft ermöglichen!!!). Ich konnte das komplette Rennen über Tempo machen und powern. Bei einem kleinen Zwischenanstieg musste ich 2-3 Plätze abgeben, doch im weiteren Rennverlauf konnte ich immer wieder einige Plätze gutmachen. Die Abfahrt am Ende verlangte selbst mir, als gutem Fahrtechniker, bei hohem Tempo viel Aufmerksamkeit ab.
Die Serpentinen, dazu der Matsch und das Renntempo, all das motiviert mich nur noch mehr alles zu geben und ein gutes Rennen zu fahren.

Mit meiner Leistung bin ich zufrieden. Dafür, dass dieses Rennen eher eine mentale Bedeutung für mich persönlich hatte, konnte ich mich mit einem Gesamtplatz 35 und in der Agegroup Platz 21 gut platzieren. Nächstes Jahr werde ich auf jeden Fall die Mittel- aber wahrscheinlicher die Langdistanz belegen =D

Für die Unterstützung unserer Sponsoren bin ich sehr dankbar und weiß es zu schätzen in einem so tollen Team fahren zu dürfen.

Für Matthias Riesch war es ein Trainingswettkampf vor der Alpentour Trophy.

Für Bad Wildbad habe ich mich für die Langdistanz gemeldet da es ein weiterer Schritt in Richtung Alpentourtrophy sein sollte.
Für die Langdistanz galt es drei Runden zu fahren und drei mal den Sommerberg hoch zu klettern.
Die Beine fühlten sich beim Warmfahren nicht ganz so frisch an wie ich es mir erhofft hatte aber ich war trotzdem motiviert die drei harten Runden in Angriff zu nehmen.
Da es ein sehr langes Rennen werden sollte bin ich sehr behutsam angegangen.
Die erste Runde lief ganz gut ich konnte die Anstiege gut bewältigen, allerdings war ich wohl etwas zu langsam um bis 14 Uhr durchs Ziel zu fahren um noch die dritte Runde fahren zu dürfen.
Die schweren Anstiege erforderten doch viel Kraft und Zeit so dass ich etwas nach 14 Uhr mit der zweiten Runde fertig war und so aus dem Zeitlimit.
Ich wäre gern die dritte Runde gefahren aber so war es trotzdem ein gutes Training auf der Mitteldistanz.


Unser Sven Weinhardt hatte in Bad Wildbad aufgrund der fahrtechnischen Anforderungen etwas zu kämpfen. Sven kommt aus dem Rennradsport und ist was die MTB Fahrtechnik angeht noch in der Aufbauphase. Allerdings hat er richtig Power in den Beinen, sodass er zwischen den Traipassagen versucht hat, die verlorene Zeit wieder gut zumachen. Es war insgesamt nicht gerade sein Rennen, aber er gab alles und finishte nach 1:53 auf Platz 41



Unser Top Fahrer Pedro Torrao
nahm natürlich die Langdistanz unter die Räder. Wie immer kämpfte er hart am Limit und investierte alles was geht. Nach 4:27 erreichte er mit einem 23 Platz das Ziel und war sehr zufrieden und scherzte : "Jetzt bin ich ein Mann"


Ergebnisse (AK) Bad Wildbad:

Langdistanz          Pedro Torrao       4:27        23
                               Michael Riesch    3:50       29 (bis Runde 2)

Mitteldistanz        Jochen Hahn        3:49       28

Kurzdistanz          Tobias Förster      1:33       21
                               Sven Weinhardt  1:53       41




Unsere Sonja Brodbeck startete indes bei der Auer Schonbräu Trophy und stand mit dem 2. Platz auf dem Podium. Echt genial. Sie hat gerade wirklich einen Flow.

Lassen wir Sie berichten:

Am Samstag den 16.05.2015 fand in Au in der Hallertau die Auer Schlossbräu Trophy - ein 6 Stunden MTB Rennen statt. Gestartet werden konnte als Einzelfahrer, in 2er- oder 3er-Teams im Staffelprinzip. Mein Plan war als Einzelfahrerin einerseits das Rennen als längere Grundlageneinheit zu nutzen und andererseits wollte ich mit diesem Rennen - sozusagen „homöopathisch“ dosiert – die ersten Erfahrungen in dieser Saison mit „Runden Rennen“ im Hinblick auf das Team Event im September – dem 24 Stunden Rennen in Stuttgart sammeln. Die vor dem Rennen bekannten Streckeninformationen stellten zwar das Vorhaben „Grundlagentraining“ in Frage, trotzdem machte ich mich am Samstag früh auf nach Bayern, denn das zweite Vorhaben - „Erfahrung sammeln mit im Kreis rum Fahren“- sollte wohl umsetzbar sein.

Ich kam 2 Stunden vor Start am Veranstaltungsort an und bekam als „Solofahrerin ohne Betreuung“ einen super Platz im Bierzelt für meine „Selbstverpflegung“ während des Rennens zugewiesen, d.h. ich konnte direkt von der Strecke auf meine vorbereiteten Trinkflaschen zugreifen. Somit stand ich dann entspannt um kurz vor 12.00 Uhr bei überwiegendem Sonnenschein und angenehmen rd. 20°C am Start. Eine Runde hatte rd. 4,7 km und 100 Höhenmeter. Die 4,7 km waren technisch anspruchsvoll und führten quer durchs Bierzelt und dort über das Podium; rauf auf einer Holzrampe und runter über eine aus Paletten gebauten Treppe. Abwechslungsreiche Feld-, Wald- und Schotterwege inkl. Wurzeltrails und Schlammloch sowie eine große Holzbrücke unmittelbar am Ausgang des Bierzeltes erforderten durchweg Konzentration.
Nach knapp 1,5 Stunden hatte ich mich noch nicht an das ständige Wechselspiel von Antreten, Abbremsen, Links- / Rechts-Rum, wieder Fahrtaufnehmen, Bergauf und Bergab mit unterschiedlichsten Steigungsgraden gewöhnt und konnte mir nicht vorstellen, das Ganze noch weitere 4,5 Stunden durchzuziehen. In den nächsten Runden kapierte ich dann wohl mehr und mehr den „Rhythmus der Strecke“ und es lief wie von selbst und es machte richtig Spaß. Leider blieb ich in der letzten Rennstunde mit dem Hinterrad bzw. mit Teile der Schaltung in der Palettentreppen kurz hängen, könnte mich aber ohne Sturz wieder lösen. Den Rest des Rennens fuhr ich mit einer, sich geräuschvoll bemerkbar machenden Schaltung und einem etwas ungutem Gefühl zu Ende.

Die Inspektion der Schaltung im Nachgang ergab, dass aus dem oberen Schaltröllchen ein Stück herausgebrochen war.

Da nur die vollen Runden zählten die bis 18.00 Uhr gefahren wurden stieg ich nach 5 Std. 46 min 22 Sec. vom Bike ohne Ahnung, auf welchem Platz ich mich befand. Das spielte auch keine Rolle, denn ich war bereits mehr als Zufrieden mit dieser „Trainingseinheit“: Okay, der Schwerpunkt vom Grundlagentraining hatte sich etwas in Richtung „längere“ Technikeinheit verschoben, aber das hat mir nicht geschadet – im Gegenteil!

Letztlich war es der 2. Platz; mit einer Runde weniger als die erst Platzierte und insgesamt 5 Runden mehr als die 3. Platzierte.



Freitag, 15. Mai 2015

Obermarchtal Bike Marathon und Waldkatzenbach 09.05.2015



Letztes Wochenende waren unsere Teamfahrer in Obermarchtal und in Waldkatzenbach am Start.

In Obermarchtal starteten Matthias Riesch, Axel Traub, Pedro Torrao, Jochen Wurster und Sonja Brodbeck jeweils auf der Langdistanz mit 79km und 1340hm.


Für unsere Sonja Brodbeck war es ein voller Erfolg und sie konnte aufs Podest fahren. Es war zugleich ihr erster Podestplatz mit dem neuen Racebike von Quantor in dieser Sasion.
Sonja:

Am Samstag den 9. Mai nahm ich am „7. Marchtal Bike Marathon“ in Obermarchtal teil. Für den Mountainbiker stehen dort insgesamt drei landschaftlich sehr schöne Strecken am Rand der Schwäbischen Alb mit Donautal, Lautertal und Wolfstal zur Auswahl. Die Strecken sind alle auch bei Nässe gut befahrbar,  was bei dem Wetter in den Tagen vor dem Rennen nicht ganz unerheblich war.


Da ich diese Saison bereits zwei kürzere Rennen gefahren bin, war´s nun an der Zeit Rennkilometer über eine längere Distanz zu sammeln. So startete ich also, mit den anderen “Langdistanzlern“, um 12.00 Uhr am Marktplatz vor der Klosteranlage in Obermarchtal.


Die Eckdaten der Langdistanz in Obermarchtal sind 79 km, 1340 Höhenmeter. Das tolle an der Langdistanz ist, dass man zweimal das schöne Wolfstal mit seinem felsenumsäumten Schluchtenweg durchquert.


Vom Start kam ich gut und ohne großes Gedränge weg. Kurz nach dem Start fing es dann kurz, aber heftig,  an zu regnen.


Nach etwa ¼ der Strecke fand ich einen super Mitfahrer und wir fuhren durchweg ein tolles Tempo; nach etwa der Hälfte der Strecke waren wir dann, bis kurz vor dem Ziel, zu dritt unterwegs.

Nach 3 Std. 18 Min 31 Sek. überquerte ich die Ziellinie; damit hatte ich den 2. Platz in meiner AK (Rückstand auf den 1. Platz in meiner AK 30 sec) und 3. Platz in der Damengesamtwertung (Rückstand auf den 1. Platz Damengesamtwertung 43 sec). Kann mich nicht erinnern, wann ich einmal eine Langdistanz gefahren bin, bei der es bei den Damen auf den vorderen Platz so eng zu ging.



Der Ausflug nach Obermarchtal hat sich für mich voll gelohnt. Ich hatte super viel Spaß im Rennen und mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.













Auch für Matthias Riesch lief es gut.
Er bereitet sich u.a. auf das Etappenrennen, die Alpnetour Trophy in Österreich vor:

Er berichtet:

Ich habe für Obermarchtal diesmal die Langdistanz gewählt da es als gutes Training für die Alpentourtrophy dienen sollte.

Da es das erste Rennen auf der Langdistanz in dieser Saison war bin ich das Rennen ruhig angegangen. Am Start gab es keine Probleme da das Starterfeld überschaubar war.

Die Beine haben sich schon beim Warmfahren locker angefühlt so dass ich schnell in meinen Rhythmus gekommen bin.

Bis km 50 ist alles gut gelaufen bis ich an einem kurzen steilen Anstieg Krämpfe bekommen habe. Ich versuchte ganz locker weiter zu fahren damit sich die Beine wieder etwas erholen konnten.


Es hat ein gutes Stück gedauert bis ich mich wieder besser gefühlt habe. Die letzten 20 km wurde es aber wieder besser und ich konnte nochmal in meinem normalen Rhythmus weiterfahren.

Im Ziel war ich mit 3:55 min ganz zufrieden da es erst der Anfang auf der Langdistanz ist.

Für unseren Spitzenfahrer Pedro Torrao
lief es nach dem tollen Rennen in Veringendorf diesmal nicht so gut. Zumindest seine subjektiven Erwartungen wurden nicht erfüllt:
....es war eine sehr schnelle und einfache Strecke. Das Wetter war gemischt und wie immer in Obermarchtal, matschig da es eine kurze Zeit heftig geregnet hat


Nach einer weiteren stressigen Arbeitswoche mit wenig Trainingstunden konnte ich mich und mein MTB nicht ausreichend vorbereiten.

Meine Feeling war nicht gut und Puls war deutlich höher als normal.
Am Start war ich gut positioniert und konnte locker mit dem ersten Feld bist auf Km 5 mitfahren.
 

Nach der ersten kleinen Runde konnte ich schon merken dass es mir nicht so gut ging.


Dazu kam, dass meine Sattelstütze zu rutschen began. Ich bin dann so gefahren bis Km 50, dann ging es so nicht mehr. Mit einen kurzen Stopp konnte ich es problemlos beheben und weiter fahren.

Diesmal musste ich alleine ohne Gruppe weiter. Auf dieser schnellen Strecke war dies ein Nachteil. So war ich froh, als ich die nächste kleine Gruppe erwischen konnte. Ich könnte dann mitfahren und bis ins Ziel ein gutes Tempo fahren.

Zusammenfassend war es für mich kein so gutes Rennen,
das ich aufgrund des Alltagsstress nicht richtig in das Rennen finden konnte.


Aber ich bin zuversichtlich für Bad Wildbad nächste Woche. Dort wird es richtig wehtun und ich freue mich schon darauf, diese anspruchsvolle Strecke zu fahren.


By the way:

vielen Dank an wwg-autowelt für den perfekten Audi A4, der schon bei der An- und Rückreise zu den Rennen richtig Spaß macht – auch und gerade dann, wenn es mal nicht so gut gelaufen ist..


Soweit der Bericht von Pedro. Der Teamchef meint dazu, dass der 7.te Platz sehr wohl ein gutes Ergebnis ist.:-)


Auch bei unserem Jochen Wurster lief es sehr gut.







Axel Traub startete auch die Langdistanz,
hatte sich aber leider auf der Streckenführung bei der Gabelung für die Distanzen vertan und fuhr so die Mitteldistanz weiter. 



Deshalb ohne offizielle Wertung.
Auch Axel bereitet sich auf die Alpentour Trophy vor.






Die Ergebnisse von Obermarchtal:

Sonja Brodbeck                   3:18h    Platz 2

Pedro Torrao                          3:02       Platz 7

Jochen Wurster                      3:05      Platz 8

Matthias Riesch                     3:54       Platz 48

Axel Traub                              3:10 ohne offizielle Wertung (Distanzwechsel).

Unser Thomas Weinmann startete das Rennen in Waldkatzenbach in der Kurzdistanz mit 36km und 800hm.
Das Wetter war ideal bei Sonnenschein 18 Grad, trockener Boden.

Die schöne Strecke war gespickt mit knackigen Trails,
interessant und anstrengend zu fahren.

Es ging über viele Wurzeln.
In der ersten Runde war ich noch sehr steif in den technischen Passagen, in der zweite Runde wurde ich Eins mit der Strecke und meinem Rad.

Ich bin im hinteren Drittel gestartet, die ersten Kilometer war es dann schwer durchzukommen.


Der Anstieg zum Katzenbuckel in der zweiten Runde war für mich sehr hart, dort musste ich viel Energie lassen.

Dann war auch die Luft raus. Ich konnte nicht mehr attackieren und fuhr auf ankommen.

Mir fehlte schlichtweg die Kraft in den Beinen ich konnte keinen Druck mehr auf die Pedale bringen.

Kleine technische Probleme mit einer abspringenden Kette kamen dazu.


Trotzdem konnte ich dann nach 1:57 auf Platz 18 (AK) fahren und war insgesamt zufrieden.


Das Rennen war für mich insgesamt in Ordnung.

Aber mir ist auch bewusst, dass ich noch mehr Beinkraft aufbauen muss.






Samstag, 9. Mai 2015

Baden Württembergische Meisterschaft im Einzelzeitfahren, Kehl, 3.5.2015


Unser Sven Weinhardt betritt die Baden Württembergische Meisterschaft im Einzelzeitfahren.

..wir als CSV-Radsport Team sind auch ab und zu auf Asphalt unterwegs. 

Im Training hat das Rennrad seinen festen Bestandteil und ab un zu ist auch ein Wettkampf dran.
 
Unser Sven, der seine Wurzeln im Rennradsport hat und erst seit einiger Zeit begeistert auf dem MTB unterwegs ist, hat sich für seine Saison einen kleinen Mix aus MTB und Rennrad zusammengestellt.

Sein Bericht:
Die Veranstaltung war vom Badischen Radsport Verband gut organisiert. Es gab genügend Hinweisschilder und Infotafeln. Mit 15 Euro war das Startgeld absolut angemessen. Die Rennstrecke war sehr flach und schön gelegen an einem Kanal entlang des Rheins. Nach der Hälfte gab es einen Wendepunkt und man ist die gleiche Strecke wieder zurück gefahren. Wetter war gut, nicht zu heiß und relativ windstill


Die Vorbereitung war nicht optimal da ich wegen einer Erkältung nicht so viel machen konnte. Ich hatte lediglich drei Einheiten zur spezifischen Vorbereitung. Meine Schaltung am Rennrad war immer wieder am streiken. Ich bin von einer 45er Zeit ausgegangen.
 
Das Fahrerfeld war sehr stark besetzt mit Elite KT Fahrern und Elite A/B/C.  Vom Start weg hab ich versucht auf Geschwindigkeit zu kommen, mich aber auch nicht gleich zu verheizen. Es ist mir relativ gut gelungen ein konstantes Tempo zu fahren. Mit einem Durchschnitt von 37,8 km/h und einer Zeit von 39:40 Minuten konnte ich auf Platz 54 finishen.


Ich bin mit meiner Leistung insgesamt zufrieden,  aber es könnte noch ein paar Plätze mehr nach vorne gehen. Da die Gegner alle mit modernen Zeitfahrmaschinen ausgerüstet waren, werde ich da wohl noch zulegen.  Mit der Veranstaltung bin ich noch nicht fertig, das heißt ich komm wieder keine Frage…..  mit besserem Material und intensiverer Vorbereitung.
 
Sven :-)