Sonntag, 28. September 2014

Sparkassen-Trans-Zollernalb 19.9-21.9.2014


Bereits zum 5.ten Mal fand dieser tolle Event statt.

Von Beginn an ist unser Team vertreten bei diesem tollen und hochkarätigen Event.

Diesmal waren wir mit 14 ! Startern vertreten.




Das Jahr 2014 ist für unseren CSV-Stuttgart das 15-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass haben wir uns als Öffentlichkeitsarbeit ausgedacht, zu diesem Event auch Gastfahrer einzuladen.

Weil dann leider noch aus unserem Team Jochen Wurster und Frank Holder als schnelle Teamfahrer krankheitsbedingt ausgefallen sind, waren wir mit Unterstütung von 3 sehr schnellen Gastfahren am Start.

Gastfahrer waren:
Nils Gröpler, Florian Nagel, Thomas Thiele 

Thomas Thiele
Florian Nagel
Nils Gröpler

 Unser Werner Swoboda vom CSV Vorstand übernahm die wichtige Betreuung für unser Team und sorgte für Gepäcktransport, Stellung des Verpflegungspunktes und die ganze wichtige Organisation und Betreuung und Motivation unseres Teams.

Unsere "Kampfausfstellung":


Die Wetteraussichten waren etwas durchwachsen, aber nach dem vielen Regen der Vortage sollte es einigermaßen trocken bleiben.
Am Freitag 11:30 trafen wir uns dann alle zum Teambriefing am Startort in Bad Imnau.


Das Wetter und die Stimmung wurden immer besser. Der "Teamtruck" wurde mit unserem Gepäck beladen und unser Betreuer Werner Swoboda fuhr dann schon los, um unseren VP2 sicher zu stellen.

Die Zeit reichte noch gut, um sich warmzufahren und dann gechillt in die Startaufstellung zu fahren. Pedro Torrao, Kilian Pfeffer und Dieter Schulzki starteten als Lizenzfahrer im Lizenzblock und sicherten sich dadurch eine gute Startposition.

Eine besondere Herausforderung war es für Sven Weinhardt und Florian Nagel. Beide sind sehr schnelle Fahrer, die aber bisher hauptsächlich mit dem Rennrad unterwegs waren und quasi im MTB Sport Neueinsteiger sind. Aber auch für Matthias Pietruschka war es etwas besonderes, da er nach längerer Auszeit mit einem Minimum an Training am Start stand.

Da die Trans-Zollernalb für uns immer ein Jahreshöhepunkt darstellt, berichten wir etwas ausführlicher und lassen einige Teamfahrer erzählen:

Matthias Pietruschka:

Ich möchte mich zuerst für die tolle Organisation bedanken. Ich bin echt froh das so viele dabei waren und wir uns gegenseitig unterstützen konnten.

1.Tag.
Meine Vorbereitung für die TZA war, durch den schlechten Sommer, sicher nicht optimal. Daher ging ich mit wenig Erwartungen und der Hoffnung einfach die 3 Tage zu bestehen in das Rennen. Der Start der ersten Etappe war gewohnt sehr schnell und ich versuchte einfach einen guten Rythmus zu finden. Nach 15km hatte ich ein gutes Tempo für mich gefunden und hoffte es bis ins Ziel durchhalten zu können. Dies gelang mir auch recht gut auch wenn die vielen teils weichen Wiesen mir doch einiges an Kraft raubten. So war ich froh nach 02:45 als 56 AK ins Ziel zu kommen.




2.Tag.
Vor der 2ten Etappe mit 80km und 2200Hm hatte ich gehörigen Repekt. Da ich solche Umfänge dieses Jahr noch nicht in meinem Training hatte. Ich hoffte einfach auf gute Beine und das ich im Zeitlimit bleiben konnte. Ich lies die Etappe langsam angehen und fand schon bald eine Gruppe mit der ich gut mitfahren konnte. So kam ich gut über die ersten Km. Nach der 2ten Verpflegung merkte ich das meine Mitfahrer in der Gruppe nachliesen und stand so vor der Entscheidung in der Gruppe zu bleiben oder das Tempo behalten und alleine fahren. Ich versuchte es dann doch alleine und wartete mehr oder weniger an jeder Steigung das die Beine zu machen. Dies passierte aber einfach nicht und so war ich überwältigt von positiven Gefühlen nach 05:11 als 56 AK im Ziel. Ich konnte es selbst kaum glauben das ich es geschafft hatte und es mir dabei so gut gegangen war.

3.Tag


Auf Grund des Wetters entschied ich mich für eine Windjacke und Knielinge als Kleidung. Nach dem Start fanden meine Beine einfach keinen guten Rytmus und ich wurde sehr weit nach hinten durchgereicht. Ich haderte mit mir wegen der Windjacke dir mir zu diesem Zeitpunkt als zu warm erschien. Nach der ersten Verpflegung bei Km16 lief es dann besser und ich konnte zu Jochen Hahn aufschließen. Mit ihm konnte ich dann auch die weiteren Km über teils matschige und rutschige Wiesen fahren. Nach der 2ten Verpflegung fuhr ich dann mit Jochen gemeinsam die restlichen 20 km in einem für uns guten Tempo und wir konnten uns gegenseitig motivieren. Ich finishte mit einer Zeit von 3:59 als 58 AK die Etappe und wurde gesamt 54 AK.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebniss da ich einfach nur ankommen wollte.
Mir hat es echt rießen Spaß gemacht und ich bin echt froh das ich dabei war.






Bericht von Sven Weinhardt:
Meine Vorbereitung auf die diesjährige TZA war ausreichend. Da ich sehr oft mit dem Rad
unterwegs bin, war schon eine gewisse Grundlage da. Auf dieser Grundlage habe ich dann
aufgebaut, indem ich mit Rennrad und Mountainbike immer wieder intervalle trainiert hab.

Mit einem Teamkollegen (Axel Traub) war ich dann noch am Gardasee für drei Tage wo ich dann
viele Höhenmeter trainieren konnte. Was ich im Vorfeld noch hätte besser trainieren können, wäre die Technik, sowie auch die Koordination auf dem Rad.

Rennverlauf:
Mit dem Rennverlauf bin ich absolut zufrieden, es war insgesamt erst mein drittes Mountainbike
Rennen und ich bin sehr gut, durchgekommen. Auf allen drei Etappen hatte ich keinen Platten zu
verzeichnen wie auch keinen Sturz was mich besonders freut. Mein Wettkampfmotto war achte auf
die Zeit und nicht zu sehr auf die Gegner. Bei Abfahrten und leicht technischen Passagen, habe ich
versucht vorausschauend zu fahren, um einen Fahrfehler bzw. Sturz zu vermeiden. Deshalb bin ich
hier oft etwas langsamer runter gefahren, oder bin technische Passagen gelaufen. Die dort verlorene Zeit habe ich dann versucht auf der geraden bzw. Berg hoch wieder wett zu machen.

Ergebnis/Fazit:
Mit einem tollen 17. Platz in der Altersklasse und einem für mich sehr guten 85. Platz in der
Gesamtwertung männlich, sowie nach insgesamt 10:06:21 Stunden Fahrzeit bin ich sehr zufrieden.
Das ganze hat sehr viel Spass gemacht, die Atmosphäre im Team war sehr schön und besonders
gefallen hat mir die Andacht morgens sowie die gemeinsame Gebetszeit vor dem Warmfahren. Es
war ein tolles Management und ein großer Zusammenhalt im Team zu spüren



Bericht von Jochen Hahn:

Suuper Teamerlebnis mit „steile Rampen und tiefen Wiesen“

Technik:
Bike: FRM 29er HP8 (Alu) Schlauch-Reifen: Vorne: Conti Cross King Protection 2,2 /Hinten: Conti Race King Sport 2,2 Luftdruck: Vorne 1,7/hinten 1,5 


Erwartungen
Klasse Gemeinschaft 

Im 20iger Schnitt in Hechingen ankommen
Schöne Landschaft
Die persönlichen Grenzen erweitern
Begrenzer:
Schwache Beinmuskeln und Knieprobleme: Wenig Kraft trainiert wegen Umzug
Vorbereitung:
Rennradfahrt an den Bodensee (300km/18Std über die Schw.Alb) und drum herum (140km/6Std)

1.Etappe: Motto „Reinkommen“
Nach 15km wollte ich dem Tempo von Matthias im 22iger Schnitt nicht folgen um noch Körner für 2.+3.Etappe zu haben.
Ein unerwartetes Gewitter mit Sichtbehinderung kam nach ca. 1 Stunde erschwerend hinzu, war aber gut zu meistern.
Bewahrung erlebt ich km 39, als und mich ein Fahrer von hinten rammte und an mir vorbei auf den Asphalt flog. Er konnte nach einem kurzen Gebet weiter fahren und ich nach Lenker begradigen auch.
Knapp unter 3 Stunden kam ich dann mit 2:59:46 Stunden in Balingen Marktplatz an (Platz 82 AK/213 Gesamt aller Fahrer)

2.Etappe: Motto „Rüber kommen“
Nach 50km war ich von dem hoch und runter schon ziemlich ausgelaugt. Ich fand nie einen Rhythmus und das Sägezahnprofil und die aufgeweichten Wiesen zogen so richtig meine Beine leer.
Bei km 61 ist es im Anstieg nach Meßstetten dann passiert: heftige KRÄMPFE…musste für 5-7 Minuten in die Wiese liegen.
Als Teamkollege Matthias vorbei rollte bereute ich es, nicht gleich mit ihm gemeinsam gefahren zu sein. Anschließend ging‘s nur noch schiebend die Rampen hoch.
Mein Rennen war somit gelaufen….jetzt gings nur noch ums „überleben“ und rüber kommen nach Albstadt.Trotzdem hatte ich noch in den Abfahrten Spaß und konnte den Skihang runter genießen.
In der Zeit von 5:21:29 Stunden kam ich in Albstadt- Tailfingen auf dem Weltcup Gelände an – (Platz 76 AK/205 Gesamt aller Fahrer)

3.Etappe: Motto „Mit Spaß ins Ziel kommen“
Nach etwas schlechter Nacht und mit schweren Beinen stand ich am Start.
Wegen Interviews für csv-tv bin ich von weiter hinten gestartet und konnte nach 15 Minuten auf ein paar Teamkollegen aufschließen und später überholen. Ich war überraschend gut drauf und hatte so richtig Spaß.
Auch der Starkregen und die wassergetränkten Wiesen waren taten dem Vorwärtsdrang keinen Abbruch.
In meinen Rhythmus kommend ging es auch am Berg ganz gut.. über 15% Steigung schob ich aber als Vorsichtsmaßnehme gegen Krämpfe. Nach ca. 26 km fuhr Matthias P. auf und es war genial gemeinsam zu fahren.
Die vielen Zuschauer hatten an uns auch Ihre Freude und feuerten uns kräftig an.
Von der Kondition fühlte ich das mehr Tempo geht, aber die Beine waren einfach platt. Der finale Anstieg zum Marktplatz war dann einfach nur Genuss, als wir die Hände der Zuschauer abklatschten.
In der Zeit von 3:59:35 fuhren wir glücklich gemeinsam ins große Ziel – dem Marktplatz von Hechingen (Platz 70 AK/194 Gesamt aller Fahrer)

Gesamtergebnis nach 3 Tagen:
Zeit 12:20:50 Stunden, Platz 71 Altersklasse und Platz 191 unter allen Fahrern (450 Teilnehmer),

Fazit:
Mein Stundenmittel von 20km/h, konnte ich nicht erreichen, bin aber nach dem Einbruch am 2. Tag zufrieden mein erstes Etappen-Rennen erfolgreich gefinished zu haben.
Dazu kommt die Erkenntnis das Teamerlebnisse viel schöner sind, als Einzelstarts. So war es eine große Freude mit unseren super schnellen Fahrern Podest- Tages und Gesamt Plätze zu feiern: Sonja Brodbeck auf Gesamtplatz 3 und Altersklasse 1. Platz (Hobby). Nils Gröpler Gesamtplatz 3 (Hobby) dazu einige Fahrer unter den Top 20 in Altersklasse/Gesamt – Großartig. 




Ein großes Dankeschön geht natürlich an unsern weltbesten Teamchef Dieter Schulzki, der selber super schnell unterwegs ist, dabei noch alles im Griff hat. Das ein Top-Betreuer wie unser Werner Swoboda, den Race-Alltag sehr erleichtern durfte ich diesmal mit erleben, dazu war das gemeinsame Lachen sehr auflockernd.
Am 2. Tag nach der TZA habe ich noch schwere Beine und das nächste Event steht an: „Die Weinlese“ J

SOWEIT DER AUSFÜHRLICHE BERICHT EINIGER TEAMFAHRER.

Teamchef Dieter Schulzki:

mit meinem Rennverlauf und der Performance bin ich sehr zufrieden. Da ich mich dieses Jahr wegen der Salzkammergut Trophy mehr auf Langdistanz trainiert habe, war es für mich ein ungewohntes Kurzstreckenrennen. Die schnellen Tempowechsel forderten mich deshalb etwas mehr als sonst, da ich sehr auf Gleichmäßigkeit trainiert war.


Für mich war es viel Freude und Herausforderung ein 14-köpfiges Team zu managen. Aber es hat sich gelohnt. Nicht zuletzt durch den hervorragenden Teamspirit zu erleben und zu sehen, dass jeder nach seinem Maß gefightet und alle gegeben hat.


Besonders freut es mich immer wieder, dass es uns gelingt, ein harmonisches, kameradschaftliches Team auch mit großer Leistungsspreizung zu stellen. Ich glaube, dass zeichnet uns als christliches Team ganz besonders aus. Es soll sich jeder wohlfühlen und nach seinem individuellem Leistungsstand gefördert werden.



Auf dieser TZA waren wir erfolgreich wie nie unterwegs.

Wir konnten auf jeder Etappe Podiumsplätze verzeichnen. Unsere Sonja Brodbeck und unser schneller und junger Gastfahrer Nils Gröpler (18J) standen gleich mehrfach auf dem Podium.






Etappen Podiumsplätze:

Sonja Brodbeck:
Etappe 1: Platz 1 AK und Platz 3 Gesamt
Etappe 2: Platz 1 AK und Platz 3 Gesamt
Etappe 3: Platz 1 AK und Platz 5 Gesamt

Nils Gröpler

Etappe 2: Platz 3 AK und Platz 19 Gesamt
Etappe 3: Platz 2 AK und Platz 13 Gesamt

Gesamtergebnis Top 20 AK-Plätze: 

Sonja Brodbeck,                    Platz 1,
Nils Gröpler,                          Platz 3,
Florian Nagel,                        Platz 6,
Dieter Schulzki,                     Platz 11, 
Pedro Torrao,                         Platz 13,
Thomas Thiele,                      Platz 14,
Sven Weinhardt,                    Platz 17

Gesamtzeiten Top 10 im Teamranking:

Nils Gröpler,                           08:46h
Thomas Thiele,                       08:47h
Kilian Pfeffer,                         08:59h
Florian Nagel,                         09:19h
Dieter Schulzki,                      09:42h
Pedro Torrao,                         10:04h
Sven Weinhardt,                    10:06h
Jörg Kriese,                           10:29h
Sonja Brodbeck,                    10:29h
Matthias Pietruschka,           11:57h


 



Es war ein absolut geniales Teamevent und die Sparkasse-Trans-Zollernalb wird auf jeden Fall einen festen Platz im Rennkalender behalten. Besonders freut es mich, einen neuen Teamkollegen gewonnen zu haben.


Florian Nagel ist unserem Team beigetreten und wird es mit seiner Rennerfahrung und seiner freundlichen, netten Art bereichern.--> warmely welcome !


Florian Nagel

weitere Impressionen:
 










Die Saison ist nun fast vorüber. Einige Rennen folgen aber noch........
Wir freuen uns darauf....

Mittwoch, 17. September 2014

Gruibinger Albtraufmarathon, 14.09.2014

Heimspiel - 

der schwäbische Albtraufmarathon fand erst das zweite mal statt und erfreute sich schon großer Beliebtheit.

Trotz des schlechten Wetters stellten sich viele Starter der Herausforderung. Tage zuvor hatte es stark geregnet und die Wege waren teilweise sehr schlammig und rutschig. Aber zumindest von oben war es trocken.

Am Start waren:
9:00 Langdistanz 85km, 2550hm: 
Kilian Pfeffer, Florian Nagel als Gastfahrer

9:45 Kurzdistan 55km, 1500hm:
Axel Traub, Dieter Schulzki

Technisch ist der Albtraufmarathon sehr einfach und eine schnelle Strecke. Bedingt aber durch die nassen Streckenverhältnisse kam richtig Spaß auf (Wer es mag) ;-)

Sehr gut war die Ausschilderung und die Anzahl der Streckenposten, sodass ein Verfahren quasi ausgeschlossen war.

Kilian hatte leider etwas Pannenpech. Seine extra aufgezogenen dünnen Reifen waren zwar im Schlamm ganz ordentlich, aber dem Schotter nicht gewachsen. Nach 2 Platten steuerte er direkt das Ziel an.

Für Florian war es das erste MTB Rennen. Als starker Rennradfahrer war es für ihn etwas Neuland. Er kämpfte mit einem Hungerast, aber konnte trotzdem noch - nach 4:22 auf einen beachtlichen Platz 16 fahren.

Axel stürzte leider aufgrund eines technischen Defektes, weil sich die Kette verklemmte. In einer rutschigen und schlammigen Passage konnte er dann das Rad nicht mehr halten. Etwas lädiert setze er dann seine Fahrt fort. Kurz danach leistete er dann noch kameradschaftliche Hilfe als eine Fahrerin mit ihrem Platten nicht zurechtkam. Schließlich ordnete er dann das Rennen als gutes Training für das anstehende Etappenrennen nächstes Wochenende ein, sodass ihn der Zeitverlust nichts mehr ausmachte. Er finishte dann nach 3:44 auf Platz 88.

Für Dieter war es nach der Salzkammerguttrophy gewissermaßen der Auftakt in die zweite Saisonhälfte und Vorbereitung auf die TZA. Aber er ging es sehr gelassen an. Wie sich herausstellte war die Einstellung ideal.

Ohne sich völlig zu verausgaben ging er nach 2:39 mit Platz 9 sehr zufrieden ins Ziel und fühlt sich gut aufgestellt für das Etappenrennen am Wochenende.

Alle genannten Platzierungen sind Altersklassenplätze.

Insgesamt war ein ein schönes und gut organisiertes Rennen. Der Albtraufmarathon hat mit Sicherheit einen festen Stellenwert im Rennkalender.







Samstag, 6. September 2014

Rennen im August 2014

Im August ist bei vielen Fahrern aber auch bei vielen Veranstaltern Sommerpause. Trotzdem gibt es einige interessante Rennen. Kilian Pfeffer, Jochen Wurster und Matthias Pietruschka nahmen sich zur Formerhaltung einige Rennen vor:

Zunächst berichtet Kilian (Rennrad):

Rem-Murr-Pokal 2014

Am 1. August startete in Schorndorf das etablierte dreitägige Etappenrennen der „Rem-Murr-Pokal“ 2014. Die Austragungsorte der Straßenrennen waren wie gewohnt Schorndorf, Backnang und Fellbach. Die kurzen intensiven Rundstreckenrennen mit mehreren Höhenmetern lockten auch einige MTBler an den Start, die den Gesamtsieg am Ende unter sich ausmachen sollten.

Gestartet wurde das Rennen in Schorndorf mit der flachsten Etappe, die dafür aber eine Kopfsteinpflasterpassage enthielt. Kilian Pfeffer vertrat den CSV mehr oder weniger spontan. Ursprünglich war der Start schon lange im Voraus geplant, allerdings haben formidable Missstände eine Absage nahegelegt. Erst kurzfristig durch eine Startplatzübername vom Teamleiter Dieter Schulzki war die Teilnahme dann gesetzt.

Ohne Druck ging Kilian Pfeffer an der Start. Der Kurs in Schorndorf ist „flach“ und schmal, so dass es unbedingt notwendig ist im Rennen vorne zu starten, um die schnellste Ideallinie fahren zu können und um Stürze zu vermeiden. Gedacht und gemacht startete Kilian direkt als erster durch. Das Hauptfeld zerfiel schnell in kleine Gruppen. Nach dem ersten Renndrittel waren bei Kilian dann allerdings auch schon die meisten Körner verschossen. Kilian musste ein kleine Gruppe von neun Fahrern in einem schwachen Moment passieren lassen. Er nahm die Verfolgung schnell auf und kam so am Ende des Rennen mit 30 Sekunden Rückstand (Spitzengruppe) auf dem passablen 10ten Platz ins Ziel.
Kilians Fazit im Interview: „Das Rennen war sehr hart. Am Ende hat nicht viel gefehlt. In einem schwachen Moment habe ich den Anschluss verpasst und musst dann allein hinterher fahren. Der Abstand zur Spitzengruppe war konstant, so hätte ich theoretisch auch einen Soloritt von vorne fahren können. Die Form ist einfach nicht optimal und das macht dann halt den Unterschied.“

Kilian nahm an den folgenden Rennen nicht mehr teil, da die Priorität bei Familienterminen lag und er durch das ungewohnte wenige Training sich wortwörtlich „platt und ausgequetscht“ fühlte.

CC Rennen in Aub:

Unser Matthias Pietruschka ging am 16.8. beim bekannten CC Rennen in Aub an den Start:
Rennbericht:

Ich habe mich relativ kurzfristig dazu entscheiden das CrossCountry Rennen in Aub zu fahren. Ich wollte einfach die Form überprüfen und ein bisschen Rennhärte tanken. 

Ich bin das Rennen schon 2xMal gefahren und wusste also mehr oder weniger worauf ich mich einstellen musste. Allerdings wurde die Strecke zu den Jahren davor deutlich verschärft, vor allem die Downhills wurden steiler und anspruchsvoller. 



Das Rennen geht über 5 Runden plus 2 Entzerrungsrunden das sind dann ca 27km und 470Hm. Das Wetter war zum Glück die ganze Zeit über trocken und mit ca. 20 Grad ganz angenehm zu fahren. Der Start war wie bei einem CC Rennen gewohnt sehr schnell und so benötigte ich etwas bis ich in Schwung kam. Ich konnte dann aber in den ersten 2 Runden doch auch wieder Plätze gut machen, in der dritten Runde dann allerdings merkte ich, dass meine Waden anfingen zu krampfen und ich musste etwas raus nehmen. In der 4 Runde konnte ich mich dann etwas erholen um in der 5 Runde dann noch mal anzugreifen. 

Allerdings bekam ich in der 5 Runde dann ein Problem mit meiner hinteren Bremse so dass ich nur noch die vordere benutzen konnte. Da ich dann in den Downhills sehr vorsichtig sein musste verlor ich leider noch etwas Zeit und Plätze. Ich finishte nach 1:22:06 als 20 AK. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden und freu mich schon auf die nächsten Rennen.

6h Rennen in Blaubeuren:

Jochen Wurster stand am 23. August am 6h Rennen in Blaubeuren am Start.

Als Einstieg nach der Sommerpause bot sich für mich das 6 Stunden Rennen in Blaubeuren an. Veranstalter des Rennens ist der Lions-Club Blaubeuren. Mit den Einnahmen des Rennens unterstützt der Lions-Club gemeinnützige Einrichtungen, unter anderem das Christliche Jugenddorf 
Bläsiberg bei Wiesensteig, das "Himmelreich" in Blaubeuren oder das Frauenhaus in Ulm.

Als Partner für unser 2er Team konnte der erst 18jährige Nils Gröpler aus Gabi Stangers Bike Projekt Team verpflichtet werden. Zusammen traten wir als Team 'CSV meets Bike Projekt' an.



Den Start im Le Mans Modus übernahm Nils, der mir auch danach immer Top Rundenzeiten vorlegte. Während des Rennens fühlte ich mich ganz gut. Natürlich machte sich die Sommerpause mit zwei Zeltlager noch etwas bemerkbar. Auch in der Schlußphase konnten wir unser Tempo halten und hatten beide in den letzten Runden nur leichte Probleme am Schlußanstieg. Am Ende kamen wir auf Platz 14 bei den 2er Teams. Die Veranstaltung hat mir gut gefallen und ich werde wahrscheinlich nächstes Jahr wieder starten.

Sonntag, 20. Juli 2014

Albstadt Marathon und Salzkammergut Trophy

 Samstag, 12.Juli 2014.

 an diesem Tag standen gleich 2 bedeutende Ereignisse an. Zum Einen, der Albstadt Marathon und auch die Salzkammergut Trophy.

Unsere Teamfahrer nahmen an beiden Veranstaltungen teil.

In Albstadt startete Jochen Wurster und Axel Traub.
Die Salzkammergut Trophy nahm sich Dieter Schulzki vor.


Zunächst zu A l b s t a d t.

die Veranstaltung ist ja bekannt für ihre gute Organisation und das begeisterte Publikum. So war es auch diesmal.

Die Strecke mit 83km und 2000hm ist entsprechend anspruchvoll. Tage zuvor hatte es stark geregnet. Die Streckenbeschaffenheit war entsprechend matschig.

Unser Lizenzfahrer Joe (Jochen Wurster) freute sich schon sehr auf dieses Rennen. Lassen wir ihn selber berichten:

Jochen Wurster:
Der Albstadt Marathon ist eines meiner Lieblingsrennen und die Strecke liegt mir. Mein Training in den letzten Wochen richtete sich ganz auf dieses Rennen. Leider erwischte ich eine Woche vor dem Rennen eine hartnäckige Erkältung, die noch dazu immer schlimmer wurde.

Am Donnerstag hatte ich dann große Zweifel, ob ich überhaupt starten kann. Ein Saunabesuch nach dem Motto Hopp oder Top rettete mich dann.

Am Renn-Samstag fühlte ich mich ganz gut. Die Tage davor hatte es ziemlich viel geregnet. Ich stellte mich auf eine Schlammschlacht ein und war ziemlich froh im ersten Startblock zu stehen.


Nach dem Start geht es direkt in den ersten langen Anstieg, die Bitzer Steige. Ich versuchte im vorderen Feld zu bleiben, um nicht an den ersten Schlammpassagen im Stau stehen. Meine Beine fühlten sich auch gut an und ich konnte locker in einer größeren Gruppe mitfahren. Die ersten Schlammpassagen waren erstaunlich gut zu fahren. Hier zeigt sich der Vorteil des vorderen Startblocks. Die hinteren Startblöcke hatten es hier wohl deutlich schwieriger.

Nach circa 25km zeigten sich dann doch die Folgen der Erkältung. Die Kondition war da, aber die Beine wurden am Berg ziemlich schwer. Egal - in der Ebene lief es ja noch ganz gut. Zur Hälfte des Rennen erwischte uns dann ein heftiger Regenschauer. Einige Wege verwandelten sich dann in einen Fluß. Auch egal wozu haben wir Mountainbikes.

Die letzten 30km wurden dann richtig hart für mich, da mich an jedem Anstieg Krämpfe plagten. Leider kommen in Albstadt die längsten und steilsten Anstiege am Schluß.


Ich war dann ziemlich froh, als ich als 57. AK in Albstadt ankam. Ohne die Erkältung wäre bestimmt mehr drin gewesen. Freue mich schon auf das nächste Jahr in Albstadt.

Auch Axel Traub ist in der Hobbyklasse gestartet. Er hatte für sich keinen so optimalen Tag erwischt und überlegte sich, das Rennen zu känzeln. Aber Gott sei Dank war doch sein Wille stärker und er konnte es finishen.


S a l z k a m m e r g u t T r o p h y

Nomen es Omen. Die Salzkammergut Trophy titelt als härtester MTB Marathon Europas und die A Strecke mit 211km und über 7000hm hören sich ja auch ganz heroisch an.

Zumal die Strecke im Salzkammergut auch bekannt ist für ihre schönen Trails.


Dieter hatte schon letztes Jahr mit der Sache geliebäugelt und dieses Jahr sollte es geschehen.

..lassen wir ihn berichten:

..nach der Anmeldung im Frühjahr gab es kein zurück mehr und das Training wurde auf dieses Ereignis ausgerichtet.

Als Test sollte das 12h Rennen als Solofahrer in Offenburg herhalten. Nachdem dieses auch gut gelang, gab es kein zurück. Die Nervosität stieg, je näher das Ereignis kam.

Ein Check auf das absolvierte Training beruhigte mich aber etwas. Immerhin hatte ich bis Ende Juni bereits 8000km in den Beinen. Soviel hatte ich noch nie Ende Juni.

Ich las einige Bericht über das Rennen und versuchte demnach mich möglichst gut einzustimmen. Der obligatorische Bike-Check beim autorisierten Fachhändler muss sein, sonst bekommt man keine Startnummer.

Bad Goisern präsentierte sich uns Sportlern sehr gut. Eine enorme Organsiation und überall wird man sowas von herzlich behandelt und empfangen, wie ich es bei uns noch selten erlebt habe.

Es hatte Tage vorher viel geregnet und aus den Erfahrungen mit der bike4peaks passte ich die Bereifung entsprechend an. Eine gute Entscheidung, wie sich später rausstellte.

Start ist 5:00. Unser Hotel liegt ca. 30 min entfernt vom Start. Ich strukturiere den Zeitablauf penibel genau durch und komme dann auf eine Weckzeit von 2:50 in der Frühe.

Am Morgen 2:50 war es dann richtig hart. Müde, draußen kalt und Nieselregen. Es war nicht einfach, sich zu motivieren, aber 2min vor 5:00 fand ich mich im Startfeld wieder. 


Leider viel zu weit hinten. Bei 700 Startern und den schmalen Wegen kommt man nachher nur schwer vorbei um sich zu positionieren.

START 5:00 Uhr:

Das Tempo war zügig aber nicht so schnell wie sonst bei kürzeren Rennen. Sehr gut fühlte sich das an. Dann ging es gleich in die erste Steigung, die 900hm auf 10km hoch ging. Ich sollte noch im Verlauf des Rennens lernen, dass dies eher noch eine leichte Steigung darstellt.

Jedenfalls war es jetzt wie erwähnt etwas "blöd", dass ich nicht an den Fahrern vorbeikam berghoch. Gleichzeitig zog aber auch das Tempo im gesamten Feld immer mehr an und ich war erstaunt. Nach ca. 40min hatte ich sehr sehr viele Fahrer überholt und mich richtig positioniert. Mittlerweile hatte das Rennen vom Tempo her in etwa normales Marathon Wettkampfcharakter und ich konnte nicht erkennen, dass die Fahrer irgendwie Körner einsparten.

Was mich anging fuhr ich nicht voll am Limit, aber immer kurz davor.
Bedingt durch den Dauerregen der letzten Tage, waren die Trails extrem schlammig und teilweise lief Wasser wie in Bächen über die Wurzeln und Steine und das Ganze war ziemlich rutschig. Meine Wahl, den Nobby und Ron einzusetzen erwies sich als richtig. Die Reifen waren wirklich eine Macht. 


Die meisten Trails waren fahrbar. Bei einigen Passagen war aber schieben nicht zu vermeiden. Insgesamt habe ich bei den fahrtechnischen Passagen sehr gut abgeschnitten und ich war sehr zufrieden mit meiner Trailperfomance.

Zurück zu den Bergen:

Bis km 80 war mein Feeling wirklich saugut. Es lief klasse. Was weitere 20km
ausmachen, sollte ich an dem nächsten, nie enden wollende Berg erfahren
. Es 
war für mich von der Schwierigkeit her die Nr.2, gleich nach dem Salzberg, der noch kommen sollte. Jedenfalls ab km 100 hatte ich spürbar an Power verloren. Nach knapp 110km war der Berg überwunden und es ging gleich in die nächste Zacke bis km 130. 

Probleme mit dem Equipment:
Mittlerweile konnte ich feststellen, dass meine kleine Race-Satteltasche gerissen war und sich verabschieden wollte. Ich konnte noch das Multitool retten und warsonst ab jetzt ohne Schlauch unterwegs und hatte für solche Fälle jetzt nur noch 2CO Patronen und Pannenmilch in den Reifen. Wenn mein "Daddy da oben" wollte, dass ich das Ding mache, dann lässt er es ohne Reifenpanne gelingen. Das waren meine Gedanken.

Weitere Probleme gab es mit der Kette. Es wurde sehr stressig, weil im 2-3 Minuten Abstand sich die Kette um das Kettenblatt wickelte im kleinen Gang beim bergauffahren. Daraufhin klemmt natürlich der Antrieb und man steigt erstmal unfreiwillig ab. Dies hat Zeit gekostet und sollte mich leider im kleinen Gang bis ins Ziel begleiten.

Ab km 130 ging es dann in die erste flachere Fahrpassage. Dabei musste ich feststellen, dass ich vergessen hatte, das Ritzelpaket auf dem Laufradsatz den 
ich fuhr zu ersetzen. 
Dafür rutschte jetzt die Kette im schnellen Gang durch. Naja, war nicht so wirklich schlimm, denn meist ging es eh hoch oder runter. 
Nochwas zum Wetter: Immer wieder regnete es, aber ich habe es bereut, die Regenjacke mitgeführt zu haben, Benutzt habe ich sie nicht. Man wird eh nass. Besser zukünftig auf so überflüssiges Equipment verzichten. Regen hin oder her.

In dem Örtchen "Au" ist es dann passiert. Der Streckenposten hat nicht aufgepasst und mich nicht auf die richtige Abzweigung geleitet. 

Wie ich nachher feststellte, hatte er die Aufgabe, die A-Fahrer mit der roten Startnummer nach links abbiegen zu lassen und alle anderen nach rechts. Ich habe zwar den Postengesehen, aber wusste es ja zu diesem Zeitpunkt nicht, dass es auch links wegging und habe nur das Schild mit Pfeil rechts gesehen (dass ja für die A-Fahrer nicht galt) und bin falsch abgebogen.

Gott sei Dank war es dann so, dass es eine Loop war und ich automatisch wieder zurück kam. Denn nach über 130km schnallt man es erst sehr spät. 

Großer Frust stellte sich darauf ein. Ich war körperlich ziemlich ausgelutscht und dann so was auch noch. Wie ich nachher analisierte hat mich das 45min. gekostet.

Ich war echt sauer und es dauerte ne ganze Weile, bis ich es verarbeitet hatte.

Naja, der Salzberg, der kam, sollte mich dann schnell auf andere Gedanken
bringen !

Der Salzberg:
In den Berichten habe ich ja schon einiges gelesen und war vorbereitet. Aber alle Phantasie reichte nicht, mir das vorzustellen, was da wirklich auf mich zukam. 

Der Anstieg hatte wirklich über 30% Steigung. Sowas hatte ich bisher auf diese Länge noch nicht gesehen. Sicher hätte man es auch fahren können wenn man frisch war und die richtige Übersetzung hat. Ich hätte es gerne probiert, aber ich hatte ganz andere Probleme.

Der Berg war so steil, dass ich mit den Schuhen auf dem nassen Asphalt
rutschte und keinen Schritt nach vorne bekam. Ich hatte echte Probleme überhaupt zu Fuss da hoch zu kommen.

Es war unglaublich.

Den Salzberg bin ich wie alle anderen um mich herum überwiegend geschoben. Es war ziemlich hart. Durch das steile und langanhaltende Schieben verhärteten sich die Muskeln im Oberschenkel zusehends und jeder Schritt schmerzte.

Dadurch, dass ich nur eine Trinkflasche an Bord hatte und ausgerechnet am Salzberg die Sonne rauskam, begann bei mir eine Dehydrierung einzusetzen und leichte Zuckungen stellten sich ein.


Ich war total fixiert auf die nächste Verpflegungsstation. Das rettete mich. Damit es kein Gedränge gab, legten wir die Räder davor ab. Lustig war, dass wir - als wir die Räder aufnehmen wollten - erst nicht erkannten, welches jeweils unseres war.

Denn die bikes waren komplett dermaßen mit getrocknetem Schlamm bedeckt, dass man weder Farbe noch Markenname erkannte.

Wir konnten jedenfalls noch lachen ;-)

Irgendwann hatten wir auch diesen Salzberg besiegt und es folgte eine schöne lange und schnelle Abfahrt und dann nochmal eine Rampe mit ca. 500hm. Nach dem Salzberg war es gefühlt nur ein Hügel.

Dann der Moment, als ich mit anderen kurz vor der Abfahrt stand und wir
wussten, dass dies der letzte Berg war. Dieses Gefühl war der absolute Hammer !


Die nachfolgende wieder schnelle Abfahrt liesen wir es krachen.

Ich hatte jetzt nur noch das Ziel im Auge und die Smilies mit der km Angabe, nurnoch 35km, motivierten mich sehr.

Nach dem bekannten Zielloop ging es auf die Autostraße und ich war doch
tatsächlich so naiv anzunehmen, dass es jetzt so bergab weiter nach Bad Goisern ins Ziel geht.

Das war leider ein Trugschluss. Natürlich ging es wieder in den Wald und
bergauf. Zwar kein Berg im üblichen Sinne, aber es ging schon wieder hoch.

Ich wollte keine Steigungen mehr. Aber egal - zu diesem Zeitpunkt gab ich nochmal alles und es waren vielleicht noch 10km hoch und runter Gelände, bis es dann wirklich nach Bad Goisern ging.

Ein unglaubliches Gefühl !

Ich hatte es tatsächlich geschafft.
Jeder Fahrer wird mit Namen aufgerufen und gegrüßt. Es war klasse. Ich dankte Gott und ich freute mich, von meiner Frau erwartet zu werden und auf eine -längere- Dusche und ein kühles Hefe… 


Meine Zeit und Platzierung (Platz 115) waren jetzt wirklich zweitrangig. Es war super, es gefinisht zu haben.

Aber schnell war mir klar, ich werde und muss es nochmal fahren. Dann auf eine bessere Platzierung.

Jedenfalls: Langdistanz hat es mit irgendwie angetan. Super Sache.

Trophy 2015 ?