Er konnte eine sehr gute Form aus dem Trainingslager mitnehmen und umsetzen:
Starker Einstieg in die Rennradsaison beim Deutschen Frühjahresklassiker in Zusmarshausen.
Am 30.3.2014 stand der legendäre Schwarzbräupreis auf dem Programm. Mit am Start Kilian Pfeffer der nach dem Teamtrainingslager gut vorbeitet sein Comeback Projekt 2014 startet.
Die 40-jährige Austragung der Veranstaltung sollte auf ihre Art besonders in die Geschichte eingehen. Nach dem Start in das 107km lange Rennen der Amteurklasse folgten wie gewohnt ein paar Attacken, die aber keine Reichweite hatten. Nachdem zwei der vier Runden absolviert waren, kam es in einer unscheinbaren Abfahrt zu einem außergewöhnlich schweren Sturz. Drei von ca. 30 gestürtzten Fahrern waren nicht ansprechbar. Das Rennen musste für eine Stunde unterbrochen werden, da einige Krankenwagen und ein Rettungshubschrauber sich um die Verletzten kümmerten. Das Rennen wurde nach der tragischen Unterbrechung trotzdem fortgesetzt.
Auf der letzten Runde konnte sich eine sechsköpfige Spitzengruppe absetzen, die den Sieg unter sich ausmachen sollte. Kilian Pfeffer plazierte sich zuvor erfolgeich in einem Prämiensprint und konnte dann aber der Gruppe nicht folgen. 6km vor dem Finale zerriss das Hauptfeld an einer 500m Rampe.
Kilian konnte den Anschluss halten und sicherte sich im Zielsprint den 15. Platz von 160 gestarteten Rennfahrern.
Abgesehen von den tragischen Umständen der Rennunterbrechung ist Kilian mit seinem Ergebnis sehr zufrieden.
Münsingen- MTB Saisonauftakt bei bestem Wetter
Bei strahlendem Sonnenschein und noch kühlen 10 Grad hatten wir ideale Wettkampfbedingungen. Für Münsingen im April ist das schon was Besonderes.Unsere gestarteten Teamfahrer (mit AK-Ergebnis und Zeit):
- Pedro Torrao / 25/ 1:36:51
- Dieter Schulzki/ /48/ 1:45:30
- Jochen Wurster /64/ 1:49:53
- Tobias Förster /77/ 1:49:57
- Manuel Kosak /94/ 1:58:29
- Axel Traub /118/ 2:06:29
und unser Rennmädel
- Hanna Schmid. /10/ 2:07:30
Als (noch) Teamgast ist Sven Weinhardt gestartet. Wir hoffen, ihn bald im Team zu haben.
Viele hatten durch das Trainingslager auf Malle bereits eine gute Grundform und hofften, diese bei diesem Rennen umsetzen zu können.
Der Start war diesmal Sonntag, 10:00 Uhr, wo bisher immer die Bundesliga stattfand, die heuer in Münsingen nicht ausgetragen wurde.
Wie jedes Jahr ist es in Münsingen aufgrund des starken Teilnehmerfeldes mit guter Frühjahresform oft schwer, gute Platzierungen herauszufahren.
Nachfolgend einige Rennberichte:
Dieter:
Die Startprocedere direkt aus dem Bikepark Gelände raus empfand ich als viel besser als letztes Jahr, weil es keine Engstellen mehr gab. Der schnelle Start ist mir etwas schwer gefallen, und ich musste einige Plätze abgeben, die ich aber nach ca. 5-10min wieder geholt habe.
Für das Rennen habe ich nicht getapert, sodass meine Beine nicht ganz frisch waren, aber die Form passte und ich fühlte mich über das ganze Rennen einiges stärker als das Vorjahr. Ein kleiner Sturz kostetee mich nur 1min. Das war zu verschmerzen.
Ich konnte mich in einer schnellen Gruppe platzieren und lag gut im Rennen und wusste, dass es definitiv besser lief als im Vorjahr und das freute mich.
Bis zu dem Zeitpunkt, als uns (der Gruppe) klar wurde, dass wir wohl an einer Abzweigung vorbeigefahren sind und den Berg wieder hoch mussten. Das führte zu ziemlichem Unmut. Uns kamen dann weitere Fahrer entgegen, die ebenfalls falsch gefahren sind. Grund war, dass das Absperrband an dieser Stelle fehlte bzw. nur noch lose an einem Baum hing, was man erst bei genauem Hinsehen entdeckt hatte.
Das kostete mich einiges an Motivation, weil mich diese ganze Aktion einige Minuten kostete und ich auch den Gruppenanschluss verlor.
Schließlich fuhr ich dann einige Zeit solo, bis ich wieder Anschluss fand.
Ich war dann sehr überrascht, dass ich trotzdem noch als Team Zweiter finishen durfte.
Insgesamt war es für mich ein gutes Rennerlebnis, weil ich eine gute Form hatte und ich freue mich auf die weiteren Wettbewerbe.
Tobias Förster:
Ich bin leider zu spät in den Startblock und hatte keine optimale Position. Rasch konnte ich dann aber viele Plätze gutmachen.
Mit meinem neuen superleichten Racefully konnte ich punkten und ich war schneller als bisher unterwegs.
Bei der ersten Steigung gab es ein bisschen Gedränge, aufgrund langsam fahrender Vorausfahrer, die jedoch in oder kurz nach der Steigung überholt werden konnten. Dann habe ich in mein Tempo und in meinen Tritt gefunden und konnte wieder einige Plätze nach vorne preschen. Dann kam die zweite Kräfte zehrende Steigung, bei der ich zwei Plätze abgeben musste. Danach ging ich zum Gruppen-Hopping über, ab und zu den Windschatten der Vorrausfahrer nutzend.
Den dritten groß angekündigten Anstieg habe ich nicht angeschrieben gesehen, es gab noch mehrere Anstiege, bei denen sich meine Konditionstrainingseinheiten am Berg auszahlten.
Durch einen etwas verpatzten Start hatte ich schlechte Startumstände, konnte jedoch, bedingt durch das tolle, neue Racebike und das absolvierte Training, eine durchaus zufriedenstellende Leistung auf die Piste bringen.
Hanna Schmid:
Bei diesem Rennen konnte ich einmal wieder feststellen, wie stark man sich
von seinem Umfeld beeinflussen lässt. Das schnelle Rennen ließ mich gefühlt
"stehen"! Dafür sind wohl eine trockene Piste und KEIN Winter
verantwortlich.
Trotzdem hab ich mich sehr gefreut, die super Stimmung in Mitten der CSVler
erleben zu dürfen.
Danke an Gott, der das immer wieder möglich macht!Jochen Wurster:
"Hatte mich nach dem vielen Wintertraining sehr auf das erste Rennen dieses Jahr gefreut. Leider erwischte ich am Sonntag keinen guten Tag und fühlte mich das ganze Rennen über ziemlich kraftlos. Am Schluß kam ich als 64. in meiner Altersklasse ins Ziel. Kann in Veringendorf nur besser werden."
Manuel Kosak:
Mit viel Freude konnte ich mein Wettkampf-Debüt mit unserem MTB-Team beim ALB Gold Frühjahrs-Klassiker in Münsingen erleben.
Trotz mehrfachen Teilnahmen und Erfahrungen an Triathlon- und Laufwettkämpfen war die Anspannung beim ersten MTB-Start groß.
Beeindruckt vom "Blitzstart" der Lizenzfahrer verliefen die ersten Meter auch bei mir bestens.
Organsiation, Strecke (überwiegend Wald- und Schotterwege), Stimmung im Team und dazu Sonnenschein pur; rundum perfekt!
Der Wettkampf verlief gut und ich konnte meine Leistung abrufen. Aufgrund von Druckverlust im Hinterreifen musste in 3-fach anhalten und nachpumpen, was in Summe Minuten kostete.
Wie weitere Athleten habe ich einige extra Meter gefahren, da der Streckenverlauf an einer Stelle nicht deutlich ausgeschildert war :-).
Glücklich über das Rennen und Leistung habe ich das Ziel nach ca. 45 km und 850 hm nach 01:58 h erreicht.
Vielen Dank unserem Team für die Unterstützung und ein Lob hinsichtlich unserer neuen Team-Kleidung. Echt super!
Gott ist so gut, ER meint es gur mit uns! Im Ziel waren alle glücklich und mit ihrem Rennergebnis zufrieden:
(Impressionen)
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